Mittwoch, 31. August 2011

2 schlechte Tage

Nun sitze ich hier an einem Mittwoch Spätnachmittag und bin froh, mal wieder Zeit für etwas anderes zu haben.
Die letzten Tage waren stressig und vor allem für die Schule (hatte ich nicht erwartet!) musst ich allerlei Hausaufgaben machen und für Test lernen, die dann doch nicht stattgefunden haben.
Noch dazu habe ich ein NC, also einen Test nicht bestanden, was mir ehrlich gesagt peinlich ist. Denn die Schule hier ist nicht sonderlich anspruchsvoll. Dieser besagte Test war allerdings nicht angekündigt und in U.S. History- jeder, der mich kennt, weiß, dass ich mir eher schwer Zahlen einprägen kann. Also hatte ich in diesem Test nur 14 von 24 Punkten, unter 70 Prozent. Heute und auch morgen war ich deshalb beim College Prep nach der Schule, um mit der Lehrerin den Stoff durchzusprechen.
Das mit dem NC habe ich am Montag erfahren und war dementsprechend angenervt, weil ich auf meine Noten achten muss und in der Klasse eine der einzigen bin, die ihre Hausaufgaben, etc. immer zeitig abgegeben haben.
Nach der Schule ging ich wie immer zum Volleyball-Training. Nur dieses Mal hatten wir Besuch von einer anderen Trainerin, die uns beim "Serving" helfen sollten. Zu Beginn sollten wir erst mal 20 Liegestützen machen, wozu ich nicht fähig bin, weil ich keine Oberarmmuskeln habe. Weiter ging es mit 40 Up-Downs, Ready Position (arme Oberschenkel) und 5 Labs. Völlig reichte es mir dann, als sie anfing mich anzuschreien und zu sagen: "Are you angry? Shall I make you angry? Look everybody, she`s angry! Maybe you'll serve better when you`re angry.." Meine Nerven waren am Ende und der Tag war gelaufen. Am nächsten Tag in der ersten Stunde- was muss ich erfahren?- Sie wird die nächsten Tage wiederkommen! Und so war es auch. Glücklicherweise musste ich heute und gestern das Training frühzeitig verlassen und musste die Frau nicht ertragen. Es gibt jedoch ein Morgen und eine nächste Woche.



Ich muss noch zeitlich ein paar Schritte zurück: Am Sonntag waren wir- LeAnndra und ich (Andrew ist zurzeit der Gesundheit wegen im Krankenhaus)- in Colorado Springs, um Hiba am Flughafen abzuholen. Allerdings hatte ihr Flieger wegen dem Hurrikan 3h Verspätung. Ihr Englisch ist wirklich gut und die hat auf Anhieb alles verstanden. Abends waren wir dann mit Angela, für sie war es der letzte Tag in Pueblo, auf einem Konzert einer Band in der Kirche. Allerdings war das keine Kirche in unserem Sinn, sondern einfach viele jugendliche Gläubige an einem Ort und eine gute Band: Everfound.
Mir hat es gefallen, weil ich einige Lieder von der Band durch Angela bereits kannte. Ob es Hiba gefallen hat, weiß ich nicht genau, denn sie ist Muslima und es gab einige Lieder die speziell auf die Christen bezogen waren. Hiba ließt jedem Abend aus dem Koran und isst kein Schweinefleisch und nur anderes Fleisch, das richtig zubereitet wurde, was für LeAnndra momentan noch ein Problem darstellt.
Am ersten Schultag war Hiba sehr aufgeregt, allerdings war diese Aufregung total unbegründet, weil sie jeder auf Anhieb mag. Ihre Gastgeschenke waren so viel besser als meine! Sie hat Kleidung mitgebracht, Spezialitäten aus Tunesien und eine Wasserpfeife.
Gestern waren wir einen Laptop für sie kaufen, weil sie schon jetzt/ gerade jetzt Heimweh hat und mit ihren Eltern skypen wollte. Ich hoffe das mit dem Heimweh wird besser, denn momentan ist es für sie zu wenig, einmal die Woche zu skypen und der ständige Kontakt verbessert die Situation nicht wirklich. 

Sonntag, 28. August 2011

RMCAD

Gestern waren wir bei der Vorbereitung des Rocky Mountain Colleges of Art and Design (RMCAD), das Angela ab Montag besuchen wird. Es begann um 7.30 in Denver, also mussten wir bereits um 5.30 von hier aus losfahren.




Als wir dort ankamen, war ich wirklich beeindruckt: Das College ist zwar mit 700 Studenten relativ klein, hat jedoch einen wunderschönen Campus und ist- so stellte sich im Laufe des Tages heraus- auch sehr professionell.
Zunächst bekam jeder Student einen Ausweis und musste Papierkram erledigen. Danach gab es, es war ja noch sehr früh morgens, Kaffe und Muffins und andere Kaltgetränke. Der restliche Tag füllte sich mit Vorträgen, der Einführung der Studenten in den Campus und einem Rundgang. Jeder Student bekommt hier ein Macbook Pro und ein Tablet zum Zeichnen. All diese Leistungen haben jedoch auch ihren Preis, wie ich feststellen musste: 16.000 Dollar pro Semester. Zum Glück gibt es hier ja viele Stipendien, sodass Angela die Hälfte der Kosten durch diese decken kann.
Gestern habe ich auch das erste Mal mit meinen Eltern telefoniert! :-)
Ich habe die CampusCard, eine Telefonkarte mit der man kostengünstig von den USA und Kanada aus nach Deutschland telefonieren kann. Allerdings funktioniert mein PIN nicht und trotz mehrerem Nachfragen bei den Anbietern, will mir niemand so richtig helfen!
Deshalb endete es damit, dass mich meine Eltern auf meinem Handy angerufen haben, das leider immer noch eine deutsche Nummer hat. Der ganze Spaß kostete dann 11 Euro für 16 Minuten!


Am Abend waren Angela und ich auf der Colorado Sate Fair. Das ganze ist relativ groß und ganz Pueblo geht dorthin, weil es das Event des Jahres ist. Der Eintritt allein kostes 10 Dollar und ein Bändchen für 30 Dollar, mit dem man alle Fahrgeräte nutzen kann.

Freitag, 26. August 2011

Scrimmage

Heute war unser erstes Spiel vom Volleyballteam. Um genau zu sein war es kein wirkliches Spiel, sondern nur ein Testspiel. Weil wir so viele Spieler im Team sind und die andere Mannschaft etwa genauso viele Spielerinnen brachte, wurden wir in 3 Mannschaften aufgeteilt. Ich kam leider in die schlechteste, was mich jedoch nicht sonderlich stört, denn dafür, dass ich erst seit 9 Tagen Volleyball spiele schlage ich mich nicht allzu schlecht. Zwei unserer Teams haben gewonnen und eines knapp verloren. Heute habe ich auch endlich mein Trikot erhalten: Ich habe die Nummer 9!
Zurzeit ist hier in Pueblo auch die Colorado State Fair. Bis jetzt bin ich noch nicht dort gewesen. Allerdings- so hoffe ich- wird sich das in der nächsten Woche ändern.
Am Mittwoch war ein Fotograph an der Schule, der Bilder von den Seniors in der obligatorischen Graduation Kleidung machte. Weil die Schulfarben blau-gold sind, hatte auch die Robe diese Farbe: Die Jungs trugen blau und wir Mädchen mussten die goldenen, leider eher orangenen, Umhänge tragen.
An den Schulalltag gewöhne ich mich mehr und mehr und es wird mit der Zeit einfacher, die Aufgaben und Fragen auf Anhieb zu verstehen. Allerdings habe ich mit Biologie noch so meine Probleme, weil die Lehrerin hauptsächlich aus dem Buch unterrichtet und fast nichts erklärt. Spanisch hingegen ist kein Problem, denn, obwohl die Schüler, ebenso wie ich bereits seit 3 Jahren Spanisch lernen, bis jetzt haben sie erst 2 Zeiten gelernt und können nur sehr wenig verstehen und sprechen.
Morgen gehe ich mit LeAnndra nach Denver, um mit Angela, die inzwischen ganz nach Denver umgezogen ist,
den Vorbereitungstag ihres Colleges anzuhören. Am Sonntag werden wir dann alles für die Ankunft von Hiba, der anderen Austauschschülerin, vorbereiten! Endlich lerne ich sie mal persönlich kennen! :-)

Samstag, 20. August 2011

Placement

Wie ihr ja wisst, war meine Gastfamilie nur als Temporary/Arrival Family angedacht. Aber nun haben sie sich entschieden, mich doch zu behalten.
Also, so wie es auschschaut muss ich doch nicht nochmal Koffer packen! :-)

Seit 8 Tagen in den USA

Nun, endlich kann ich wieder ins Internet.
Ich hatte Probleme mit dem Adapter aus Deutschland, weil mein Laptopkabel leider nicht hineingepasst hat. Also als Tipp an alle: Probiert's schon mal daheim aus! Ich bin jetzt seit einer Woche auf der Suche nach einem anderen Adapter gewesen und habe nie einen gefunden. Zum Glück kam LeAnndra auf die Idee, den Adapter ein wenig zu bearbeiten, und nun passt es! :-)
Also, nun bin ich schon etwas mehr als eine Woche hier und ehrlich gesagt: es kommt mir länger vor.
Zwar gefällt mir hier alles gut, aber es gibt doch immer wieder Momente, in denen man sich wünscht, daheim zu sein. Vor allem, wenn ich mir überlege, dass ich Weihnachten, Geburtstage, etc. so weit weg von zu Hause verbringen muss.
Die erste Schulwoche war ganz gut, die Leute kommen auf einen zu und stellen einem viele Fragen. Auch die Spielerinnen im Volleyballteam sind total nett! Obwohl ich mich sehr schlecht anstelle, motivieren sie mich immer wieder und stehen mir mit Ratschlägen immer zur Seite!
Die Fächer, die ich gewählt habe, sind großteils ganz gut, allerdings ist der Unterricht sehr einfältig, man bekommt am Anfang von jeder Stunde ein "Do now" und hat dafür ca. 5 Minuten Zeit. Am Ende der Woche werden alle Do now's eingesammelt und benotet, denn sonst würde es- so meint LeAnndra- keiner machen.
Danach werden Aufgaben in (eigentlicher) Stillarbeit gemacht oder man muss die gesamte PowerPoint Präsentation der Lehrer mitschreiben, was dann als sogenanntes "Take notes" bezeichnet wird.
Gestern habe ich meinen ersten Test in Mathe geschrieben. Wir durften unsere Aufschriebe benutzen, die Lehrerin hat alle Fragen beantwortet und sogar den Stoff nochmals teilweise erklärt. Der Test war sehr einfach und auch kurz, trotzdem hatten wir etwa 40 Minuten Zeit, was zur Folge hatte, dass die Schüler ihre Blätter tauschten und begannen, den Test noch einmal gemeinsam durchzuschauen; das alles schien die Lehrerin allerdings nicht zu stören.
In der letzten Stunde habe ich immer Spanisch, den höchsten Kurs, allerdings versteht dort keiner Spanisch. Die Lehrerin übersetzt alles von Spanisch nochmal in Englisch und selbst Vokabeln wie salvar- save können sich die Schüler nicht merken. Momentan denke ich darüber nach, vielleicht in ein anderes Fach zu wechseln, wobei ich denke, dass ein wenig Spanisch besser ist als garkeins.


Hier im Haus herrscht momentan ganz schönes Chaos: Angela wird am Montag nach Denver ziehen und zurzeit stehen all die Kartons überall im Haus, einschließlich meinem Zimmer. Ich finde es schade, dass sie auszieht, denn ich verstehe mich immer besser mit ihr und mit ihr wird es nie langweilig, denn sie hat immer etwas zu sagen. Naja, vielleicht kann ich sie mal in Denver besuchen! Und ich denke, sie wird ab und zu sowieso nach Pueblo kommen.


Morgen in einer Woche kommt Hiba aus Tunesien. Ich freue mich schon sehr darauf, sie kennen zu lernen. Mit ihr werde ich auch das Zimmer teilen, hoffentlich verstehen wir uns gut! :-)


P.S.: Ich habe die Einstellungen verändert, es sollte jetzt auch möglich sein, die Beiträge zu kommentieren! :-)

Montag, 15. August 2011

Erster Schultag

Heute war mein erster Tag in der Schule. Wir haben das Haus um 7.15 Uhr verlassen und kamen um 7.30 Uhr an der Schule an. Der Unterricht begann um 8.00 Uhr. Allerdings verpasste ich die ersten zwei Stunden, weil ich noch mit dem Guidance Counselor Theresa den Stundenplan besprechen musste:
8:00-8:18     Senior Seminar
8:20-9:15     Advanced Biology
9:18-10:13   Pre Calculus
10:16-11:11 Comp/Lit 10
11:11-11:46 Lunch
11:49-12:44 Journalism/Yearbook
12:47-1:42   U.S. History
1:45-2:40     Spanish III Convers
Danach bin ich ins Volleyballtraining gegangen und morgen werde ich das erste Mal mitmachen! :-)
Das Training geht von 15:30-17:30 Uhr von Montag bis Freitag.
Im Herbst werde ich dann Basketball spielen und im Frühjahr Fußball.
Nach der Schule waren wir wieder bei Walmart, um einen Block, Ordner, usw. für die Schule zu kaufen.
Gerade bin ich dabei, die Hausaufgaben zu machen. Zu meinem Entsetzen musste ich feststellen, dass es um einiges mehr sind als erwartet. Obwohl wir einiges an Stoff bereits in Deutschland gemacht haben, ist es in einer anderen Sprache um einiges schwieriger.

Sonntag, 14. August 2011

Angekommen

Nun bin ich seit 2 Tagen in Pueblo und ich gewöhne mich mehr und mehr an die Umgebung.
Wie schon gesagt, meine Gastfamilie besteht aus LeAnndra, Andrew und Angela, der 18-jährigen Gastschwester. Allerdings wird Angela am 18. nach Denver in ein Appartment ziehen, weil sie ab dem 28. August das "Rocky Mountain College of Art and Design" besuchen wird. Deshalb sind LeAnndra, Angela, Angelas Freund, ihr bester Freund und ich nach Denver gefahren um den Vertrag zu unterzeichnen und die ersten Kartons dort abzustellen. Wir waren dort auch in einer Mall, als Lunch gab es-wie anders zu erwarten-Chicken Nuggets und Pommes und Cola.
 Danach ging es noch auf einen Abstecher nach Colorado Springs, um dort die Grillparty der Schwester von LeAnndra zu besuchen. Anschließend waren wir in einem Großmarkt (z.B. Karton mit 80 Rollen Toilettenpapier) und im Walmart einkaufen; mein erster Besuch dort!
Heute geht es in die Schule, um Cookies zu backen und diese dann zu verkaufen.
Und morgen beginnt schon die Schule: Mein erster Schultag! Ich habe Angst!



Donnerstag, 11. August 2011

Los geht's

Heute beschäftigte ich mich mit dieser für mich leider unlösbare Frage:
Wie sollen Kleidung, Gastgeschenke, Schuhe, ... in 23kg passen?
Nachdem ich mich von zu vielen Dingen für 10 Monate trennen musste, habe ich es nach 3 Stunden geschafft: 22,8 kg! Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass die Waage einigermaßen der am Flughafen entspricht.
Mein Handgepäck ist auch fertig gepackt und mein Zimmer (fast) aufgeräumt. Die Kleidung für den morgigen Tag liegt bereit. Kurz gesagt: Alles ist bereit.
Außer ich. Irgendwie habe ich es selbst jetzt, knapp 14h vor dem Abflug, immer noch nicht realisiert, dass ich morgen die schon lang geplante Reise antreten werde.
An dieser Stelle möchte ich allen danken, die mir bereits im Voraus den nötigen Zuspruch gegeben haben, den ich vermutlich bei den ein oder anderen Herausforderungen dringen nötig haben werde.

Sonntag, 7. August 2011

Zeit sich zu verabschieden

Heute haben wir mit den engeren Verwandten ein Abschiedsgrillen veranstaltet.
So langsam wird mir bewusst, dass ich nicht nur meine Freunde, sondern auch meine Famile mehr als 10 Monate nicht sehen werde. Weder an Geburtstagen noch an Weihnachten oder sonstigen Feiertagen.
Aber ich freue mich auf das Jahr, denn ich habe mich bewusst für diese 10 Monate entschieden, um neue Erfahrungen zu machen, selbstständiger zu werden und mich Herausforderungen zu stellen!


Noch 108 Stunden und 46 Minuten bis ich Deutschland für eine längere Zeit verlasse.

Samstag, 6. August 2011

Gastgeschenke

Letzte Woche war ich unter anderem in Heidelberg, um Gastgeschenke für
meine Gastfamilie zu suchen. Inzwischen habe ich folgende Geschenke zusammen:
- eine Heidelberg-Tasche für die Tochter
- ein kleines Kochbuch mit deutschen Rezepten auf Englisch für die Gastmutter
- ein Bildband über Deutschland auf Englisch für die ganze Familie
- eine CD mit deutschen Liedern
- Lollies in Schwarz-Rot-Gold, Haribo Gummibärchen, Milka Schokolade
Ansonsten werde  ich noch Fotos von Familie, Freunden und Umgebung mitbringen.

Der Countdown läuft: Nur noch 6 Tage!

Am 12. August um 12 Uhr geht der Flieger nach Washington D.C. und
danach weiter nach Colorado Springs, wo meine Gastfamilie auf mich warten wird.
Bis dahin gibt es noch viel zu tun:
Koffer packen, Familie und Freunde verabschieden,
die restlichen Gastgeschenke einkaufen, ...
Je näher der Abflug rückt, desto größer wird die Aufregung und die Spannung steigt.
Ich blicke einem Jahr voller neuer Erfahrungen und Begegnungen erwartungsvoll entgegen!


Mein neues Zuhause

Mein Austauschjahr werde ich in Pueblo in Colorado verbringen.
Ich werde auf die Dolores Huerta Preparatory High, die erst seit 2004 geöffnet ist und von ca. 500 Schülern besucht wird, gehen. Außer mir gibt es auf der Schule noch eine weitere Austauschschülerin: Hiba aus Tunesien.
Einmal in der Woche gibt es auf dieser Schule einen "Success Day", bei dem alle Schüler in Anzug und Krawatte und die Schülerinnen mit Rock oder Kleid und Blazer zur Schule gehen müssen.

Ich habe auch meine Gastfamilie erhalten! Allerdings werde ich bei dieser nur die ersten Tage und Wochen verbringen, bis sich eine Familie gefunden  hat, die bereit ist, mich die vollen 10 Monate aufzunehmen.
Die Familie besteht aus aus LeAnndra, die Lehrerin an meiner High School ist, ihrem Ehemann Andrew und der 18-jährigen Tochter Angela. Ich freue mich sehr darauf, die Familie kennenzulernen!

Parlamentarisches Patenschafts-Programm (PPP)

Das Parlamentarische Patenschafts-Programm ermöglicht deutschen SchülerInnen sowie jungen Berufstätigen durch ein Stipendium einen einjährigen Auslandsaufenthalt in den USA.
Ende Juli des vergangenen Jahres habe ich mich bei Partnership International e.V., die für meinen Wahlkreis zuständige Organisation, für das PPP beworben. Im Oktober kam dann das Schreiben, dass ich zu einem Gruppeninterview im November in Heidelberg eingeladen bin. Anfang Februar kam ein erneutes Schreiben von Partnership, in dem stand, dass ich auch diese Hürde gemeistert und nun, wie zwei andere Bewerber, ein Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Alois Gerig habe.
Ende Februar kam überraschenderweise die Zusage auf das Stipendium: Ich hatte es geschafft!!!
Vom 01.-06. Juni fand das Vorbereitungsseminar in Würzburg statt, an dem alle Stipendiaten, die von Partnership betreut werden, teilnahmen. Mir persönlich hat die Woche sehr gut gefallen, weil uns alle Fragen beantwortet und wir optimal vorbereitet wurden. Außerdem war es schön, die anderen Jugendlichen kennzulernen und sich mit ihnen über Erwartungen und Herausforderungen auszutauschen!