
Als wir dort ankamen, war ich wirklich beeindruckt: Das College ist zwar mit 700 Studenten relativ klein, hat jedoch einen wunderschönen Campus und ist- so stellte sich im Laufe des Tages heraus- auch sehr professionell.
Zunächst bekam jeder Student einen Ausweis und musste Papierkram erledigen. Danach gab es, es war ja noch sehr früh morgens, Kaffe und Muffins und andere Kaltgetränke. Der restliche Tag füllte sich mit Vorträgen, der Einführung der Studenten in den Campus und einem Rundgang. Jeder Student bekommt hier ein Macbook Pro und ein Tablet zum Zeichnen. All diese Leistungen haben jedoch auch ihren Preis, wie ich feststellen musste: 16.000 Dollar pro Semester. Zum Glück gibt es hier ja viele Stipendien, sodass Angela die Hälfte der Kosten durch diese decken kann.
Gestern habe ich auch das erste Mal mit meinen Eltern telefoniert! :-)
Ich habe die CampusCard, eine Telefonkarte mit der man kostengünstig von den USA und Kanada aus nach Deutschland telefonieren kann. Allerdings funktioniert mein PIN nicht und trotz mehrerem Nachfragen bei den Anbietern, will mir niemand so richtig helfen!
Deshalb endete es damit, dass mich meine Eltern auf meinem Handy angerufen haben, das leider immer noch eine deutsche Nummer hat. Der ganze Spaß kostete dann 11 Euro für 16 Minuten!
Am Abend waren Angela und ich auf der Colorado Sate Fair. Das ganze ist relativ groß und ganz Pueblo geht dorthin, weil es das Event des Jahres ist. Der Eintritt allein kostes 10 Dollar und ein Bändchen für 30 Dollar, mit dem man alle Fahrgeräte nutzen kann.