Dienstag, 20. September 2011

Dressshopping

Am Sonntag schliefen wir bis 11 Uhr und mussten uns deshalb schon fast beeilen, um rechtzeitig zu unserer Verabredung um 12.30 Uhr an der Pueblo Mall zu kommen. Wie auch am Samstagabend waren wir etwas zu früh da. Wir waren an dem Eingang eines Geschäft namens „Dillard’s“  verabredet. Als es kurz nach halb 1 war, machte Hiba den Witz, das es uns ja so wie am Abend zuvor ergehen könnte und wieder niemand kommt. So war es dann leider auch; selbst 20 Minuten nach dem verabredeten Zeitpunkt kam keiner der zwei Mädchen, mit denen wir uns verabredet hatten. Wir wollten aber kein Trübsal blasen, sondern beschlossen anstatt dessen, die Mall zu erkunden. Wir kauften gerade Frozen Yoghurt, als Gabi, eines der Mädchen, unsere Namen rufte. Wir drehten uns um, und begrüßten sie erleichtert, sie doch noch gefunden zu haben. Was ich noch vergessen habe zu erwähnen- kurz zuvor hatte ich, auf der Suche nach Gabi und Essence, auch Hiba aus den Augen verloren und musste sogar eine Durchsage machen, um sie wiederzufinden.
Auf jeden Fall hatten wir zumindest Gabi gefunden. Essence, so stellte sich später heraus, konnte nicht kommen, weil sie die Anrufe und Nachrichten von Gabi nicht erhalten hatte.
Nun begannen wir also, für Hiba und mich ein Kleid zu suchen und für Gabi, die ihr Kleid schon seit 2 Monaten hat, Schuhe.
Nach mehr als 3 Stunden hatten wir jedoch immer noch nichts gefunden und gönnten uns erst einmal eine Erholungspause. Schließlich fanden wir dann fünf Minuten bevor wir abgeholt wurden Schuhe in der passenden Farbe für Gabi.

 Abends gingen Hiba und ich mit Chelsea Abendessen. Da Chelsea momentan im Rollstuhl sitzt, und sie nicht alleine Auto fahren kann, waren auch ihr Vater, der gerade aus Honduras da ist, und ihre Mutter auch mit von der Partie.  Wir gingen zu „Red Lobster“, ein Restaurant mit Seafood.
Der Besuch dort war sehr unterhaltsam, vor allem weil wir den viel zu schnell sprechenden Kellner, der auch Körperkontakt sehr zu mögen schien, nicht verstanden.
Abends lagen wir völlig müde von dem ganzen Tag in unseren Betten.