Donnerstag, 7. Juni 2012

Freitag- Nassau, Bahamas + Blue Lagoon Island









































Wir gingen diesen Morgen um 7 Uhr frühstücken, sodass wir das Schiff um 7.45 Uhr verlassen konnten und rechtzeitig für unsere Excursion am Treffpunkt sein konnten. Wir nahmen alle ein Boot, mit dem wir von Nassau zu der kleinen Insel Blue Lagoon Island gebracht wurden. Dort gingen wir zu „Dolphin Encounters“ (www.DolphinEncounters.com). Es wurden erste Anweisungen gegeben, wo einem ein Upgrade für das Delfinschwimmen zu einem „A Once in A Lifetime Experience“ angeboten wurde, weil noch einige freie Plätze vorhanden waren. Die Excursion, die wir zuerst gebucht hatten, war im Inneren des Gebäudes in einem Art Pool mit etwa 20 Leuten und nur einem Delfin. Man durfte den Delfin zwar berühren und sogar umarmen, aber mit dem Upgrade konnte man mit ihnen draußen am Strand im Meer mehr in Kontakt kommen. Wir waren 8 Leute: Danielle, Emilie, Hiba, Vikki, eine Mutter mit ihren zwei Kindern und ich und wir hatten zwei weibliche Delfine, die traniert waren und einen Babydelfin bei uns. Es wurde uns also erklärt, wie man einen Delfin streicheln sollte und wie die Körperteile eines Delfins heißen, usw. Wir durften dann endlich ins Wasser gehen, wo wir dann in einer Reihe waren und die Delfine, die an uns vorbeischwammen, streicheln durften um die erste Angst zu überwinden.  Dann durften wir die Delfine einzeln umarmen und einen Kuss geben. Später sangen die Trainer einen Song, zu dem wir dann mit den Delfinen tanzten (wir fassten sie an den Flossen). Außerdem durften wir ihnen Fische füttern. Sie brachten einem sogar auf Kommando ein Geschenk von Meeresboden; zwar nur ein Stein, aber trotzdem total süß! Als das dann jeder gemacht hatte, kam das Highlight dieses Programms: Man legte sich aufs Wasser wie ein toter Mann, allerdings mit dem Bauch nach unten und winkelte seine Füße an. Die Delfine kamen dann und drückten ihre Nasen (oder Münder) an die eigenen Füße und drückte einen durchs Wasser, sodass man beschleunigt wurde; das Gefühl war einfach unbeschreiblich! Außerdem wurden zwischendrin noch einige Tricks vorgeführt und die Delfine sprangen im Wasser herum. Nach etwa 90 Minuten war es leider schon vorbei. Ich bereue es auf keinen Fall, dass ich dieses Upgrade gemacht habe und werde dieses einzigartige Erlebnis nie vergessen! Die letzte Stunde, die wir noch hatten bis unser Boot zurück nach Nassau fuhr, verbrachten wir am Strand. Auf dem Weg zurück nach Nassau, sahen wir dann noch viele Häuser, die Prominenten gehören: Tom Cruise, Christina Aguilera, Oprah Winfrey, Michael Jordan, Elvis, und auch Tiger Woods. Wir gingen dann auch in Nassau wieder zu Diamond International, um unseren Anhänger zu bekommen und auch zum lokalen Market, um Souvenirs zu kaufen. Da Emilie Hunger hatte und zu Senor Frog wollte, gingen wir dorthin, obwohl es nicht sonderlich ansprechend war (Leute übergaben sich schon vornedran) und es auch mehr eine Bar als ein Restaurant war! Man hatte schon glatt das Gefühl, in Mallorca zu sein, wo manche bereits um 15 Uhr betrunken sind. Wir gingen trotzdem dorthin, mussten uns jedoch in die Polonaise einreihen, um zu unseren Plätzen zu kommen. Gerade als unser Essen kam, begann ein Mädchen neben uns sich zu übergeben: Guten Appetit! Danach gingen wir zurück aufs Schiff, weil wir in Nassau schon so ziemlich alles gesehen hatten; an diesem Tag  war ein nationaler Feiertag in den Bahamas, weshalb viele Geschäfte geschlossen waren. Wir packten auf dem Schiff unsere Koffer und gingen dann wieder zum Abendessen. Anschließend kauften wir die letzten Souvenirs und spielten ein wenig im Casino! Dort lernten wir zwei Amerikaner aus D.C. kennen, deren Eltern aus Bangladesch stammen. Wir gingen dann mit denen und noch zwei anderen Jungs, die wir kennen gelernt haben, weil sie am Tisch neben uns beim Abendessen sitzen, zum Lido Deck. Als uns dort zu langweilig wurde, beschlossen wir aufs Zimmer zu gehen und dort ein letztes Mal Roomservice zu bestellen. Da es jedoch ewig brauchte, bis das Bestellte auf unser Zimmer geliefert wurde, schliefen wir alle ein! Die Frau, die uns das Bestellte brachte, musste so laut rufen, bis endlich Vikki aufwachte; ich war immer noch am Schlafen. Als die beiden schon ihr Essen verputzen, wachte ich auf und war total verwirrt. Weil wir alle so müde waren, gingen wir dann schlafen.