Heute war ein schöner Tag ohne Schule. Trotzdem gab es einiges zu tun! Morgens hatten wir von 10 bis 12 Uhr Cheerleading Training, danach ging es gleich zum Tennisplatz; Training bis 15.30 Uhr. Jetzt gerade geht es an die letzten Vorbereitungen für unseren Roadtrip!
Natürlich werde ich euch danach ausführlich berichten. Liebe Grüße und macht's gut, Eure Anna!
Mein Austauschjahr werde ich in der Stadt Pueblo in Colorado verbringen. Pueblo ist 45 Meilen von Colorado Springs und 120 Meilen von der Hauptstadt Colorados Denver entfernt.
Freitag, 23. März 2012
Donnerstag, 22. März 2012
Erstes Tennisspiel
Gestern hatten wir unser erstes Tennisspiel at City Park gegen die Pueblo County Hornets. Das Wetter gestern war besser als am Tag zuvor, dennoch wehte ein heftiger Wind, der das Tennisspielen um einiges erschwerte. Ich habe mein Doppel (ich bin ja zweites Doppel) mit Lauren gespielt und unsere Gegner waren nicht gut! Das wurde uns leider ein wenig zum Verhaengnis, weil einen oft schlechtere Gegner auch nach unten ziehen. Im Endeffekt haben wir dann gluecklicherweise 7:6 (Im Tiebreak 7:1) und 6:2 gewonnen. Wir als Mannschaft haben auch 4:3 gewonnen; es war doch etwas knapp!
Heute ist unser letzter Schultag und morgen geht es dann nach Denver zum Capitol, um dort mit Abgeordneten oder Senatoren oder so zu reden. Deswegen werden wir heute Abend von Connie von AYUSA abgeholt, werden die Nacht in ihrem Haus verbringen und uns dann frueh morgens auf den Weg nach Denver machen! Wenn wir von Denver zurueckkommen, werden wir kurz an unserem Haus stoppen und unsere Sachen fuer Indiana mitnehemen und die Nacht bei Viktoria verbringen, denn am Samstag muessen wir frueh raus, um unseren Roadtrip beginnen zu lassen!
Heute ist unser letzter Schultag und morgen geht es dann nach Denver zum Capitol, um dort mit Abgeordneten oder Senatoren oder so zu reden. Deswegen werden wir heute Abend von Connie von AYUSA abgeholt, werden die Nacht in ihrem Haus verbringen und uns dann frueh morgens auf den Weg nach Denver machen! Wenn wir von Denver zurueckkommen, werden wir kurz an unserem Haus stoppen und unsere Sachen fuer Indiana mitnehemen und die Nacht bei Viktoria verbringen, denn am Samstag muessen wir frueh raus, um unseren Roadtrip beginnen zu lassen!
Dienstag, 20. März 2012
Road trip
Eine erfreuliche Wandlung hat sich ergeben! Ich hatte erwartet, dass wir die ganze Spring Break lang (beginnt diesen Freitag) nur in Pueblo bleiben und nichts groß machen würden. Allerdings können wir jetzt mit Viktoria, ihrer Gastschwester Emilie, ihrer Mutter Dalene und ihrer Großmutter einen Road trip nach Columbus, Indiana machen. Dort werden wir ihre Tante besuchen und sie dann mit nach Hause bringen. Am Samstag geht es früh morgens los! Mal sehen, was dieser Ausflug so mit sich bringt! :)
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Im Unterricht war mir langweilig! |
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Unser Proviant :) hot cheetos!! + Reese's! |
Pasta Dinner
Gestern hatten wir, die Tennismannschaft, ein Pasta Dinner, weil
wir heute unser erstes Spiel gehabt hätten. Allerdings fand es nicht statt,
weil unsere Gegner aufgrund der Kälte abgesagt haben! Nun ist es für morgen geplant; natürlich werde ich euch berichten!
Das Pasta Dinner gestern fand bei Gia, unsere Nr.1 Einzelspielerin, in Pueblo West statt. Ich dachte ja immer Pueblo sei zum hier leben nicht sehr schön, doch dort (etwa 20 Minuten aus Pueblo raus) lebt es sich doch ganz schön. Es ist nicht mehr ganz so flach, sondern etwas hügelig und die Rocky Mountains sind einem ganz nahe. Außerdem sind die Grundstückpreise dort nicht sehr hoch, was einem ein größeres Haus ermöglicht. Es war spaßig und wir haben sogar kleine Schlüsselanhänger mit unserem Namen bekommen! :)
Das Pasta Dinner gestern fand bei Gia, unsere Nr.1 Einzelspielerin, in Pueblo West statt. Ich dachte ja immer Pueblo sei zum hier leben nicht sehr schön, doch dort (etwa 20 Minuten aus Pueblo raus) lebt es sich doch ganz schön. Es ist nicht mehr ganz so flach, sondern etwas hügelig und die Rocky Mountains sind einem ganz nahe. Außerdem sind die Grundstückpreise dort nicht sehr hoch, was einem ein größeres Haus ermöglicht. Es war spaßig und wir haben sogar kleine Schlüsselanhänger mit unserem Namen bekommen! :)
Sonntag, 18. März 2012
St. Patricks Day
Ich wünsche allen nachträglich einen wunderschönen St. Patricks Day! Und heute natürlich auch meinem Opa alles Gute zum Geburtstag!! :)
Hier in den USA ist, wie auch Valentinstag, St. Patricks Day ein wichtiger Tag. Schon Monate zuvor gibt es verschiedene T-Shirts und Dekor zu kaufen. Außerdem gibt es hier auch den Brauch, grün zu tragen und wenn man jemanden sieht, der kein grün trägt, darf man ihn auch zwicken. Gestern war auch der Geburtstag meiner Gastmutter LeAnndra; sie wurde 44. Nachmittags kamen ihre Nichte und eine Freundin vorbei, um die anstehende Babyshower meiner Gastschwester Lindsey zu planen. Am Abend gab es dann "corn beef and cabbage", also das traditionelle Essen für St.Patricks Day. Natürlich gab es auch Kuchen und wir haben ihr unser Geschenk (ein eingerahmtes Bild von uns allen, eine Karte und eine coole "Happy Birthday Brille") überreicht. Von Andrew hat sie einen Blumenstrauß bekommen. Etwas verspätet kamen dann auch ihre Mutter und ihre Schwägerin mit Kindern.
Nachmittags hatten wir außerdem versucht, LeAnndra einen Kuchen zu backen. Um genauer zu sein sollte es ein Vanillepuddingpulverkuchen werden, der total einfach zu backen ist...Leider ist er im Ofen explodiert!
Viktoria und Abdel aus Ägypten war nachmittags auch noch da. Ich habe versucht, ihnen das Spiel "6 Nimmt" beizubringen, aber irgendwie hat das nur mittelmäßig geklappt. Als Abdel dann wieder abgeholt wurde, war auch Tabea aus Deutschland noch kurz da.
Hier in den USA ist, wie auch Valentinstag, St. Patricks Day ein wichtiger Tag. Schon Monate zuvor gibt es verschiedene T-Shirts und Dekor zu kaufen. Außerdem gibt es hier auch den Brauch, grün zu tragen und wenn man jemanden sieht, der kein grün trägt, darf man ihn auch zwicken. Gestern war auch der Geburtstag meiner Gastmutter LeAnndra; sie wurde 44. Nachmittags kamen ihre Nichte und eine Freundin vorbei, um die anstehende Babyshower meiner Gastschwester Lindsey zu planen. Am Abend gab es dann "corn beef and cabbage", also das traditionelle Essen für St.Patricks Day. Natürlich gab es auch Kuchen und wir haben ihr unser Geschenk (ein eingerahmtes Bild von uns allen, eine Karte und eine coole "Happy Birthday Brille") überreicht. Von Andrew hat sie einen Blumenstrauß bekommen. Etwas verspätet kamen dann auch ihre Mutter und ihre Schwägerin mit Kindern.
Nachmittags hatten wir außerdem versucht, LeAnndra einen Kuchen zu backen. Um genauer zu sein sollte es ein Vanillepuddingpulverkuchen werden, der total einfach zu backen ist...Leider ist er im Ofen explodiert!
Viktoria und Abdel aus Ägypten war nachmittags auch noch da. Ich habe versucht, ihnen das Spiel "6 Nimmt" beizubringen, aber irgendwie hat das nur mittelmäßig geklappt. Als Abdel dann wieder abgeholt wurde, war auch Tabea aus Deutschland noch kurz da.
Dienstag, 13. März 2012
Update
Wie auch letzte Woche, sind wir diese Woche immer noch auf dem TCAP Stundenplan. Diese Woche müssen wir Juniors morgens nicht in die Schule kommen und für ACT üben. Heute mussten wir erst um 13.00 Uhr in der Schule sein! Heute Mittag hatte ich dann Tennis von 15.30-17.45 Uhr; unser erstes Spiel ist in einer Woche. Ansonsten ist es zurzeit total sommerlich warm und ich freue mich schon auf "Spring Break", die in guten anderthalb Wochen anfängt!
Samstag, 10. März 2012
Stuff
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Meine Letter Jacket :-) das Blau sieht in echt allerdings etwas anders aus, kam nur auf den Bildern nicht sehr gut raus |
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Löffeleier in Amerika!!! Hab' sie gleich mit Hiba probiert und sie schmecken genauso wie daheim! |
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Ben&Jerry's ist einfach unglaublich gut, und dass hier ist zusammen mit "Cake Batter" die beste Sorte |
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Das sind die super unschönen Schuhe für Fire Explorers |
Mardi Gras
Ich habe total vergessen, euch über Mardi Gras zu berichten. Vielleicht habt ihr- wie ich- noch nie etwas davon gehört. Es ist französisch und bedeutet übersetzt "Fat Tuesday" und ist bei uns der Faschingsdienstag.
Man zelebriert es mit Umzügen und Wägen, aus denen Perlenketten, Teddybären und Süßigkeiten geschmissen werden. Die traditionellen Farben sind Lila, Grün und Gold. Das größte Festival in den USA wird in New Orleans gefeiert. Dieses Fest entstand im Mittelalter und feiert eben den letzten Tag vor der Fastenzeit, die bekanntlich mit dem Aschermittwoch beginnt. Eine Tradition ist, dass es einen "King's Cake" gibt, in dem ein kleines Baby aus Plastik eingebacken ist "Baby Jesus" und derjenige, der das Baby in seinem Stück hat, muss entweder nächstes Jahr die Party veranstalten oder wird King oder Queen der Party.
Unsere U.S. History Lehrerin hat deshalb ihr Klassenzimmer dekoriert, uns Perlenketten gegeben und sogar extra King's Cake gebacken.
Man zelebriert es mit Umzügen und Wägen, aus denen Perlenketten, Teddybären und Süßigkeiten geschmissen werden. Die traditionellen Farben sind Lila, Grün und Gold. Das größte Festival in den USA wird in New Orleans gefeiert. Dieses Fest entstand im Mittelalter und feiert eben den letzten Tag vor der Fastenzeit, die bekanntlich mit dem Aschermittwoch beginnt. Eine Tradition ist, dass es einen "King's Cake" gibt, in dem ein kleines Baby aus Plastik eingebacken ist "Baby Jesus" und derjenige, der das Baby in seinem Stück hat, muss entweder nächstes Jahr die Party veranstalten oder wird King oder Queen der Party.
Unsere U.S. History Lehrerin hat deshalb ihr Klassenzimmer dekoriert, uns Perlenketten gegeben und sogar extra King's Cake gebacken.
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King's Cake in den traditionellen Farben, schmeckt wie eine Zimtschnecke oder so |
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Unsere U.S.History Lehrerin |
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Ein Teil der Dekoration |
Fünf Panikattaken in nur 10 Minuten!
Nun zu meinen Panikattaken: Also meine erste war natürlich als es am Anfang mit dem Mundstück und dem Luft bekommen nicht geklappt hat, ehrlich gesagt wollte ich da schon am Liebsten umdrehen und losweinen, natürlich wollte ich es aber auch schaffen, also hieß es, die Angst abzulegen und mich selbst zu überwinden. Ich war gerade an der ersten Abbiegung, als meine blöde Sauerstoffflasche gegen meinen Helm drückte, der dann gegen meine Maske drückte, die dann soweit runterrutschte, dass ich nicht atmen konnte. Spontan fiel mir als Lösung ein, mich einfach flach auf den Bauch zu legen und zu warten. War nicht so eine super Idee, denn es brachte mich eben so wenig weiter. Also ging ich wieder auf meine Knie, holte tief Luft und versuchte dann mit einem Arm meine Sauerstoffflasche am Rumrutschen zu verhindern. Nicht lange danach folgte mein nächster Anfall: Ich hatte gerade von den Balken auf über die kleine Mauer zu dem nächsten Weg gewechselt, als mir einfiel ich müsste mich ja umdrehen. Ich kam mir irgendwie vor, als würde ich feststecken, als ich versuchte, mich auf diesem kleinen Raum umzudrehen... Letztendlich hat es dann geklappt. Ich ging dann also durch die Luke nach unten, und da kam der furchtbarste Teil des Parcours: Ein Art Schacht, der enger und enger wird und es war schon schwer ohne Sauerstoffflasche dort hindurch zu kommen. Zunächst versuchte ich hindurch zu krabbeln, aber da ging es ziemlich bald nicht mehr weiter. Also musste ich mich flach auf den Boden legen, meine Arme zuerst hindurch und dann etwas schräg meine Sauerstoffflasche hindurch zu bekommen. Als das gemeistert war, war ich schon ziemlich stolz auf mich! Der nächste Rückschlag folgte jedoch gleich; niemand war mehr vor mir und ich hatte keine Ahnung wo es weiter ging. Da fand ich dann einen Durchgang, der mir ziemlich klein erschien. Ich sagte also: Hey, ich glaub nicht, dass ich hier durchpasse! Dann dachte ich mir jedoch: Was andere vor mir geschafft haben, werde ich auch schaffen, oder etwa nicht!? Zum Glück öffnete Barbie (das ist wirklich ihr Name!), eine Feuerwehrfrau- sagt man das so?- eine Luke in der Decke und sagte mir, dass es da nicht weiter geht, sondern ich müsste etwas weiter vorne nach oben klettern. Da habe ich mir auch gedacht, na toll, lassen die mich hier einfach zurück. Naja, und gleich danach folgten dann der Kabelsalat, wo ich bei meinem Glück natürlich stecken blieb.
Letztendlich habe ich es dann ja doch überlebt und bin heil rausgekommen. Nun weiß ich, wie es sich anfühlt, klaustrophobisch zu sein! Danach gab es erstmal was zu essen und dann folgte der Tower. Wir mussten wieder in unsere Gruppen zusammenkommen und ein Search&Rescue machen. Wir mussten also wieder auf die Knie gehen (diesmal durften wir ohne Sauerstoffmaske gehen) (Ach ja, was mir gerade noch einfällt, die ganze Feuerwehrausrüstung wiegt 60-70 LBS, also so um die 30 Extra Kilos, die man mit sich rumschleppen muss!) und in den zweiten Stock gehen. Dort entschieden wir uns für eine "Left-handed search". Das bedeutet, das der erste der Gruppe seine linke Hand immer an der linken Wand hat (right-handed wäre also rechte Hand immer an der rechten Wand). Die anderen halten sich dann mit ihrer linken Hand an deren linken Schulter bzw. im Normalfall an der Sauerstoffflasche fest und tasten mit ihrer rechten Hand den Boden nach Opfern oder Möbeln ab und warnt dann die anderen und rettet das Opfer. Auch heute hatten wir wieder einen Dummy. Wir hatten ihn also gerade gefunden und waren auf dem Weg zurück, als uns gesagt wurde: Nein, euer Weg ist versperrt, ein Möbelstück ist umgefallen (bzw. im richtigen Feuer ist eben ein Holzstück gefallen und es geht nicht zurück), also mussten wir das Opfer wieder umdrehen und den ganzen Weg zurück. Zum Glück musste ich fast nichts tun, weil ich zwei Wrestler mit viel Muskelmasse in meiner Gruppe hatte, die so ziemlich die ganze Arbeit gemacht haben. Als wir damit auch fertig waren, mussten wir aufräumen und es ging zurück zur Fire Station, wo wir den Fire Truck und auch die Atemmasken, usw. putzen mussten. Am Ende gab es dann eine Strafe für uns Fire Explorers, weil einige von uns die Ausrüstung der Seniors (Fire Explorers, die mehr als 1 Jahr an diesem Programm teilgenommen haben) genommen haben und deshalb Atemmasken und Jacken fehlten. Also hatten wir die Wahl zwischen 60 Liegestützen und 90 Sit-ups, ich hab' mich dann doch für die Sit-ups entschieden! So endete ein anstrengender Morgen und Teil des Nachmittages. Ich hatte sehr viel Spaß und bin wirklich stolz auf mich, mich heute so selbst überwunden zu haben!
Freitag, 9. März 2012
Baseball!
Heute war ich bei meinem ersten Baseballspiel (war auch das erste der Saison). Es begann um 18.00 Uhr und war selbst um 20.00 Uhr noch nicht vorbei. Da es natürlich draußen stattfand, waren wir als Zuschauer ebenfalls im Freien und das bei 6 Grad. :( Danach waren wir noch unsere Schuhe für Fire Explorers kaufen und bei Taco Bell! :) Baseball habe ich mir irgendwie um einiges interessanter vorgestellt. Weil ich die Regeln nicht wirklich kenne, war es natürlich doppelt so langweilig.
Baseball erinnert mich mehr an die High School Filme, wie eben High School Musical, als Football. Aber soweit ich weiß ist Baseball ja Nationalsport, richtig?
KOAA Werbespot
Vielleicht erinnert ihr euch noch an unseren Werbedreh? Hier nun das Ergebnis! Man kann uns ca. 2 Sekunden lang sehen, aber besser als garnicht... nicht wahr!?
Mittwoch, 7. März 2012
Nothing is more powerful than an idea
Wie wahrscheinlich schon sehr viele von euch mitbekommen haben (durch Nachrichten, Facebook, andere Internetportale, usw.) findet gerade eine Massenbewegung gegen Joseph Kony aus Uganda statt! So be part of it and share it!
Fire Explorers
Der gestrige Tag war ziemlich stressig.. Von der Schule aus, die übrigens nicht stressig war, weil wir gerade wegen TCAP (ein standardisierter Test für Freshmen und Sophmores des Staates Colorado) einen anderen Stundenplan haben (Seniors haben bis 13 Uhr frei, Juniors- wie ich- haben ACT Practice, und Freshmen und Seniors haben eben TCAP), ging es direkt zum Tennis und von dort aus direkt zu Fire Explorers. Anfangs war das Meeting etwas langweilig, weil wir nur zuhören mussten. Nach der Hälfte durften wir dann "Dummy Drag" und "Search & Rescue" machen. Beim Dummy Drag waren wir wieder in unseren Grüppchen (ca. 3-4 Personen pro Gruppe) und wir mussten - in Uniform natürlich, aber ohne Sauerstoffflasche- einen Dummy, etwa 180 LBS schwer, 10 Meter schleppen (hört sich nicht sehr schwer an, ist es aber!!), vor allem weil wir in meiner Gruppe nur 2 Personen waren. Beim Search and Rescue mussten wir auf unseren Knien in einen dunklen Raum gehen und von der Wand aus den Raum abtasten, um das Opfer (ein Dummy) im Raum zu finden. Diesmal hatten wir die gesamte Uniform an, mit Sauerstoffflasche und allem. So kamen wir dann am Dienstagabend gegen 21.15 Uhr endlich nach Hause. Am Samstag haben wir unser nächstes Meeting und dort werden wir in einem Trailer, mit Uniform an, durch verschiedene Hindernisse klettern müssen. Außerdem werden wir ein Search & Rescue in einem stockdunklen Tower machen und ein schwereres Opfer aus dem zweiten Stock bergen müssen.
Basketball Banquet
Am Montag hatten wir ein abschließendes Abendessen mit den Basketballspielern, deren Familien und den Trainern. Das Essen war wirklich richtig gut muss ich sagen! Bei unserem Volleyballbanquet gab es einen Mix aus italienischem und mexikanischem Essen und man konnte einfach schmecken, dass es vom Catering Service war und nicht wirklich frisch. Diesmal war es eher mediterran: Salat mit Dressing, Baguette, Bohnen-Zucchini-Karotten-Gemüse, Ofenkartoffeln gefüllt mit Kartoffelpüree und dann Steak oder Hühnchenbrust. Danach gab es natürlich noch Kuchen, sogar 4 verschiedene! Danach wurden dann Urkunden wie "Best Improved Player" (das hat übrigens Hiba bekommen) verteilt. Wir als Seniors haben noch ein richtig schönes, eingerahmtes Teamfoto mit Namen eingraviert bekommen (siehe Foto). Außerdem haben wir eine Diashow angesehen und am Ende wurden einige Spieler mit Süßigkeiten verglichen; Coach sagte, dass sei bei ihm Tradition. Viktoria zum Beispiel hat "Butterfinger" bekommen, weil sie den Ball nicht fängt oder nicht behält (das meinte Coach zumindest) und ich war "Twix", weil er mich nie wirklich verstand und mich als "Trix" bezeichnete. Als Situation hat er beschrieben, dass ich rumrennen würde und dann plötzlich anfangen würde, auf Deutsch zu reden. Außderm, so meinte er, würde ich die ganze Zeit sagen: "She told me to do that, but then she said I shouldn't do it that way, and now you tell me I should go there...!"... Das ist nur einmal passiert!! Naja, war aber schon ganz witzig, wie er es erzählt hatte. Am Ende durften wir Seniors dann noch etwas sagen. Ich habe mich für die Saison bedankt und den Spaß, den ich hatte, und da flossen dann sogar ein wenig die Tränen. Dieses Banquet war ein schöner Abschluss für eine schöne Saison!
Montag, 5. März 2012
Folklorico Dance Performance
Am Sonntag hatten wir unseren ersten Auftritt von Folklorico Dance in der Community; zuvor hatten wir nur in der Schule performt. Es war ziemlich peinlich, weil der Tanz "Jesusita en Chihuahua", den wir als allererstes gelernt hatten, ziemlich in die Hose ging und wir alle verunsichert waren, obwohl der Tanz sooo einfach war! Unsere zweite Performance "El Patito" war dann doch besser! Wir waren eigentlich alle sehr zufrieden und dem Publikum hat es auch gefallen. Beim ersten Tanz sahen sie etwas irritiert aus, vermutlich weil jeder etwas anderes machte und sie nicht wussten, wo sie hinschauen sollten, aber beim zweiten Tanz hat sich der erste Eindruck hoffentlich noch etwas verändern lassen!
Leider haben wir die richtigen, typischen Kleider noch nicht und mussten deshalb in eigenen Kleidern und Jeans und weißem T-Shirt tanzen. Im April für unsere letzte Performance werden wir sie jedoch haben und alle 4 Tänze performen. Den Dritten, "La Negra", lernen wir gerade und danach werden wir dann den vierten und letzten lernen.
Leider haben wir die richtigen, typischen Kleider noch nicht und mussten deshalb in eigenen Kleidern und Jeans und weißem T-Shirt tanzen. Im April für unsere letzte Performance werden wir sie jedoch haben und alle 4 Tänze performen. Den Dritten, "La Negra", lernen wir gerade und danach werden wir dann den vierten und letzten lernen.
Samstag, 3. März 2012
Yes!
Also heute habe ich mich auf den Weg zu Big5 gemacht (Hiba hatte ein Scrimmage für Fußball, aber ich spiele ja jetzt Tennis; sie haben sogar gewonnen 6:4!); ein Laden, der alles mögliche rund um Sport verkauft. Einem Werbeprospekt hatte ich entnommen, dass sie Tennisschläger im Angebot haben. Als ich dort ankam, wusste die Verkäuferin noch nicht mal, wo die Tennisschläger waren, obwohl der Laden nun wirklich nicht groß war! Als ich sie dann fragte, ob sie einen Schläger hätte, der so um die 300 Gramm wiegt, wusste sie noch nicht mal wo man das Gewicht eines Schlägers ablesen kann. Also musste ich mir dann selbst helfen und wurde auch fündig! Ein Wilson Schläger, 305 Gramm für nur 50 Dollar anstatt von 70 Dollars! :))
Danach ging ich zu Walmart, um deren Tennisschläger mit dem Angebot von Big5 zu vergleichen. Walmart hat allerdings nur Anfängerschläger. Was ich jedoch gefunden habe, sind Löffeleier von Milka, hier in den USA!
Auch bei Sports Authority, ein anderes Sportgeschäft in der Pueblo Mall, hatten sie kein besseres Angebot an Schlägern; sie waren alle nur teurer!
Nun bin ich daheim, muss einmal wieder etwas Ordnung schaffen und dann mal sehen, was man aus diesem schönen, sonnigen Tag noch so machen kann!
Danach ging ich zu Walmart, um deren Tennisschläger mit dem Angebot von Big5 zu vergleichen. Walmart hat allerdings nur Anfängerschläger. Was ich jedoch gefunden habe, sind Löffeleier von Milka, hier in den USA!
Auch bei Sports Authority, ein anderes Sportgeschäft in der Pueblo Mall, hatten sie kein besseres Angebot an Schlägern; sie waren alle nur teurer!
Nun bin ich daheim, muss einmal wieder etwas Ordnung schaffen und dann mal sehen, was man aus diesem schönen, sonnigen Tag noch so machen kann!
Basketball State
Am Freitag waren wir auf dem Basketballspiel von den Jungs in Greeley, etwa eine halbe Stunde nördlich von Denver. Da man mit dem Bus ca. 3,5h braucht, mussten wir die Schule bereits um 12 Uhr verlassen, um rechtzeitig zum Spiel um 16 Uhr da zu sein. Leider haben sie um 10 Punkte verloren, was bedeutete, dass sie raus waren. Hätten sie gewonnen, hätten wir heute nochmal dorthin fahren müssen; deshalb war ich irgendwie auch ein bisschen froh, dass sie verloren haben, denn eine 3,5h Busfahrt spart man sich dann doch gerne. Auf unserem Heimweg begann dann ein Schneesturm. Vor allem von Colorado Springs nach Pueblo waren die Straßen eisig und wir sahen einige Polizeiautos und Krankenwagen. Als wir dann sicher daheim ankamen, waren wir alle sehr froh, denn zwischendrin war es mit dem vielen Nebel doch sehr beängstigend!
Donnerstag, 1. März 2012
Erstes Tennistraining
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