Wir standen um 9 Uhr auf und da in diesem Hotel das Frühstück nicht inklusive war, kauften wir in einem Art Einkaufszentrum neben dem Hotel etwas zu Essen. Allerdings war es auch dort superteuer! Wir nahmen wieder ein Taxi; diesmal eben zum Miami Port, wo unser Schiff schon auf uns wartete. Wir mussten wir am Flughafen auch durch eine Sicherheitskontrolle gehen und dann später einchecken. Wir bekamen alle eine Bordkarte. Danach durften wir das Schiff betreten und gleich am Anfang wurde ein Foto von uns geschossen, das dann auf unserer Bordkarte abgespeichert wurde. Diese Bordkarte ist neben der Kreditkarte der einzige Weg, etwas an Bord zu kaufen. Hiba und ich bekamen, weil es unsere erste Kreuzfahrt war, 11+25+40 Dollar gratis. Die Bordkarte ist außerdem der Schlüssel zu unserem Zimmer und muss immer bei sich getragen werde, vor allem wenn man das Schiff verlässt, weil es der einzige Weg ist, wieder aufs Schiff zu kommen. Wir stellten unser Handgepäck in unserem Zimmer ab. Unser Zimmer bestand aus zwei Betten und einem Bett, das aus der Decke gelassen wurde; es sah dann also aus wie ein Bett und ein Hochbett. Außerdem hatten wir logischerweise ein Badezimmer mit Dusche, einen Fernseh, und einen kleinen Tisch mit Spiegel. Unser Zimmer war im 2. Stock, also unter Wasserlevel, weshalb man spürte, wenn sie das Schiff bewegte. Wir schauten uns dann das Schiff an: Es hat 10 Stockwerke mit Aufzug erreichbar und dann noch ein zusätzliches, das allerdings nur zu Fuß erreichbar ist. Es hab ein Basketballfeld, ein Track, Hot tubs und Swimmingpools auf Deck 10 (Lido Deck). Ansonsten gab es natürlich noch zahlreiche Bars, ein Theater, zwei große Restaurants, Candy Shop, Casino, Coffee Shop und dann natürlich noch die zahlreichen Taxfree Shops. Anschließend aßen wir Mittagessen, das in Buffetform serviert wird. Als Special gab es an diesem Tag chinesisch, das frisch vor den Augen der Gäste vorbereitet wurde. Ansonsten gibt es immer Salate, warme Speisen, und natürlich verschiedene Desserts. Danach gingen wir auf unsere Zimmer, zogen uns um und gingen uns sonnen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass die Sonne sehr stark schien, deshalb cremte ich mich nicht am ganzen Körper ein. Natürlich bekam ich die Rechnung dafür nur ein wenig später: Sonnenbrand, und ich sehe jetzt gefleckt aus. Sogar Hiba bekam einen Sonnenbrand, unglaublich! Wir hatten Dinner um 18 Uhr jeden Tag und man durfte keine FlipFlops und keine Cutoffs anziehen. Dalene hatte einen Platz im Restaurant serviert, das allerdings kostenlos ist, weil das gleiche wie am Buffet serviert wird. Das Ganze ist einfach ansprechender, weil man eine Speisekarte erhält, von der man wählen kann und einem das Essen serviert wird. Man muss auch nicht in einer Schlange stehen. Unser Tisch war außerdem in einer super Lage: Wir waren direkt am Fenster am Heck des Schiffs und konnten auf das Meer blicken. Weil Hiba Sushi probieren wollte, gingen wir nach dem Abendessen zur Sushi Bar, die täglich von 18-20 Uhr geöffnet ist und natürlich auch umsonst ist. Danach gingen wir zu den Shops und anschließen zum Club 0 2, der für 15-17 Jährige ist. Da Vikki, Emilie und Danielle alle schon 18 sind, waren Hiba und ich die einzigen, die in diesen Club gehen konnten. Der Leiter dort war schon etwas fraglich, weil er zu Beginn die Regeln erklärte und im Satz darauf immer sagte, dass ihm die Regeln eigentlich egal sind. Wir machten Bekanntschaft mit Charlotte aus England, vier anderen aus Colorado (Greeley), einem aus Miami, und vier anderen aus Missouri, und noch einige andere aus anderen Staaten. Es wurde Musik gespielte und manche Leute tanzten, wobei deren Tanzstil auch fraglich war; manche Dinge sollte man dann doch eher im privaten Rahmen machen! Wir fanden dann Brooke, die in den 18er Club reinkommen wollte, also versuchten wir es eben, aber die Leute dort wollten einen ID mit Bild, was ein Fail! Wir holten dann Vikki ab, die mit den anderen bei Karaoke war. Und Vikki hat es dann sogar geschafft, mit Hiba und mir in unseren Club reinzukommen. Wow, große Leistung! Wir spielten dann noch Dodgeball (etwas wie Völkerball, nur mit abgeänderten Regeln) und aßen Pizza von der Pizzeria, die 24/7 geöffnet war. Außerdem gab es den ganzen Tag lang Eiskrem umsonst. Ach ja, und vorm Schlafengehen hatten wir noch die seltsame Unterhaltung darüber, ob man Tierlaute in verschiedenen Sprachen anders imitiert; also begannen wir Tiergeräusche zu machen und zu vergleichen!
Mein Austauschjahr werde ich in der Stadt Pueblo in Colorado verbringen. Pueblo ist 45 Meilen von Colorado Springs und 120 Meilen von der Hauptstadt Colorados Denver entfernt.
Donnerstag, 7. Juni 2012
Montag- Bording
Wir standen um 9 Uhr auf und da in diesem Hotel das Frühstück nicht inklusive war, kauften wir in einem Art Einkaufszentrum neben dem Hotel etwas zu Essen. Allerdings war es auch dort superteuer! Wir nahmen wieder ein Taxi; diesmal eben zum Miami Port, wo unser Schiff schon auf uns wartete. Wir mussten wir am Flughafen auch durch eine Sicherheitskontrolle gehen und dann später einchecken. Wir bekamen alle eine Bordkarte. Danach durften wir das Schiff betreten und gleich am Anfang wurde ein Foto von uns geschossen, das dann auf unserer Bordkarte abgespeichert wurde. Diese Bordkarte ist neben der Kreditkarte der einzige Weg, etwas an Bord zu kaufen. Hiba und ich bekamen, weil es unsere erste Kreuzfahrt war, 11+25+40 Dollar gratis. Die Bordkarte ist außerdem der Schlüssel zu unserem Zimmer und muss immer bei sich getragen werde, vor allem wenn man das Schiff verlässt, weil es der einzige Weg ist, wieder aufs Schiff zu kommen. Wir stellten unser Handgepäck in unserem Zimmer ab. Unser Zimmer bestand aus zwei Betten und einem Bett, das aus der Decke gelassen wurde; es sah dann also aus wie ein Bett und ein Hochbett. Außerdem hatten wir logischerweise ein Badezimmer mit Dusche, einen Fernseh, und einen kleinen Tisch mit Spiegel. Unser Zimmer war im 2. Stock, also unter Wasserlevel, weshalb man spürte, wenn sie das Schiff bewegte. Wir schauten uns dann das Schiff an: Es hat 10 Stockwerke mit Aufzug erreichbar und dann noch ein zusätzliches, das allerdings nur zu Fuß erreichbar ist. Es hab ein Basketballfeld, ein Track, Hot tubs und Swimmingpools auf Deck 10 (Lido Deck). Ansonsten gab es natürlich noch zahlreiche Bars, ein Theater, zwei große Restaurants, Candy Shop, Casino, Coffee Shop und dann natürlich noch die zahlreichen Taxfree Shops. Anschließend aßen wir Mittagessen, das in Buffetform serviert wird. Als Special gab es an diesem Tag chinesisch, das frisch vor den Augen der Gäste vorbereitet wurde. Ansonsten gibt es immer Salate, warme Speisen, und natürlich verschiedene Desserts. Danach gingen wir auf unsere Zimmer, zogen uns um und gingen uns sonnen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass die Sonne sehr stark schien, deshalb cremte ich mich nicht am ganzen Körper ein. Natürlich bekam ich die Rechnung dafür nur ein wenig später: Sonnenbrand, und ich sehe jetzt gefleckt aus. Sogar Hiba bekam einen Sonnenbrand, unglaublich! Wir hatten Dinner um 18 Uhr jeden Tag und man durfte keine FlipFlops und keine Cutoffs anziehen. Dalene hatte einen Platz im Restaurant serviert, das allerdings kostenlos ist, weil das gleiche wie am Buffet serviert wird. Das Ganze ist einfach ansprechender, weil man eine Speisekarte erhält, von der man wählen kann und einem das Essen serviert wird. Man muss auch nicht in einer Schlange stehen. Unser Tisch war außerdem in einer super Lage: Wir waren direkt am Fenster am Heck des Schiffs und konnten auf das Meer blicken. Weil Hiba Sushi probieren wollte, gingen wir nach dem Abendessen zur Sushi Bar, die täglich von 18-20 Uhr geöffnet ist und natürlich auch umsonst ist. Danach gingen wir zu den Shops und anschließen zum Club 0 2, der für 15-17 Jährige ist. Da Vikki, Emilie und Danielle alle schon 18 sind, waren Hiba und ich die einzigen, die in diesen Club gehen konnten. Der Leiter dort war schon etwas fraglich, weil er zu Beginn die Regeln erklärte und im Satz darauf immer sagte, dass ihm die Regeln eigentlich egal sind. Wir machten Bekanntschaft mit Charlotte aus England, vier anderen aus Colorado (Greeley), einem aus Miami, und vier anderen aus Missouri, und noch einige andere aus anderen Staaten. Es wurde Musik gespielte und manche Leute tanzten, wobei deren Tanzstil auch fraglich war; manche Dinge sollte man dann doch eher im privaten Rahmen machen! Wir fanden dann Brooke, die in den 18er Club reinkommen wollte, also versuchten wir es eben, aber die Leute dort wollten einen ID mit Bild, was ein Fail! Wir holten dann Vikki ab, die mit den anderen bei Karaoke war. Und Vikki hat es dann sogar geschafft, mit Hiba und mir in unseren Club reinzukommen. Wow, große Leistung! Wir spielten dann noch Dodgeball (etwas wie Völkerball, nur mit abgeänderten Regeln) und aßen Pizza von der Pizzeria, die 24/7 geöffnet war. Außerdem gab es den ganzen Tag lang Eiskrem umsonst. Ach ja, und vorm Schlafengehen hatten wir noch die seltsame Unterhaltung darüber, ob man Tierlaute in verschiedenen Sprachen anders imitiert; also begannen wir Tiergeräusche zu machen und zu vergleichen!