Mittwoch, 25. April 2012

Goodbye Colorado, Hello Arizona!

Gestern hatten wir ein Tennisspiel und Lauren und ich haben zum ersten Mal verloren und das im dritten Satz. Heute haben wir ein weiter Spiel. Gleich danach geht es dann nach Colorado Springs, wo wir uebernachten werden und am Donnerstag morgen geht es dann ab nach Arizona, um den Grand Canzon anzuschauen. Sonntag abend werden wir wieder zuruecksein. Auf dem Rueckweg geht es dann noch zu "Four Corners" und einigen anderen Sehenswuerdigkeiten. Ein Reisebericht wird folgen! :)

Sonntag, 22. April 2012

Prom - The Magic Moment



















Diesen Samstag, also gestern, hatten wir Prom. Morgens hatte ich von 8.30-10.30 Uhr Tennis Training. Danach ging es zu Viktoria, und von dort aus wurden wir von Kiaya abgeholt, die nur etwa zwei Straßen weiterwohnt. Sie machte Hibas und meine Haare. Wir gingen dann wieder zurück zu Viktorias Haus, um Makeup, usw. zu machen. Gegen 17 Uhr wurden wir dann von Luis abgeholt, der uns zu einem Museum brachte, wo wir dann alle zusammen Bilder aufnahmen. Anschließend gingen wir zu Nacho's, einem mexikanischen Restaurant, in dessen Obergeschoss unser Prom stattfand. Nachdem wir alle gegessen hatten und es 20 Uhr war, gingen wir dann zu unserem Prom. Anfangs war nicht wirklich etwas los. Als dann aber mehr Leute eintrafen, fingen wir zu tanzen an. Unser Motto war "The Magic Moment" in den Farben Schwarz und Silber und das war der Song dazu. Wir hatten außerdem Cookies, und ein Candy Buffet und jeder bekam eine Rose gebastelt aus Hershey Kisses (Schokolade). Unser After Prom war im YMCA, dem Fitnesscenter mit Schwimmbad. Um zwei Uhr gingen wir dann noch zu iHop und danach gings nach Hause.
Als Fazit lässt sich sagen, dass es mit Abstand der beste High School Dance war und sich der Aufwand lohnte!

Prom Assembly

Diesen Freitag war die Prom Assembly, in der die Prom Court vorgestellt wurde. Danach mussten die Lehrer Tanzstile aus Ballons ziehen und diese dann vorführen. Der Lehrer, der sie am besten ausgeführt hatte, bekam dann Queen und King. Anschließend wurden noch einige andere "Spiele" zur Unterhaltung gespielt und am Ende der Assembly performten noch die Cheerleader. Ich, und auch Hiba und Viktoria konnten nicht performen, weil wir eben entweder Fußball oder Tennis spielen und zum Cheer Training nicht da sein konnten und somit den Tanz nicht lernen konnten.

Freitag, 20. April 2012

Spirit Week + Ribbon Cutting

Diese Woche hatten wir wieder Spirit Week, weil diesen Samstag Prom ist.
Montag- Jersey/ Hat Day
Dienstag- Watch out for the Flood (war ganz witzig, weil Leute einen Pool brachten und Schwimmfluegel, usw. anhatten)
Mittwoch- Career Day
Donnerstag- Spirit Day (School Shirts)
Freitag- Fashon Disaster


Diese Woche hatten wir sowohl Donnerstags als auch Freitags Assembly Schedule. Gestern war es eine Morning Assembly um 9 Uhr morgens, um unser neues Football/ Socker und Track Field einzuweihen. Es ist ganz witzig, weil alles um die Schule herum eigentlich nur braun ist und jetzt ist dort auf einmal ein gruenes Rechteck mittendrin, das definitiv so aussieht, als ob es dort nicht hingehoeren wuerde. Nachdem sich alle Schueler draussen versammelt hatten, wurden kurze Reden gehalten. Anschliessend ging es zurueck in unsere Turnhalle, wo dann der Gruender der Schule Dr. Roman in den Ruhestand verabschiedet wurde.

Cheer banquet




Diesen Mittwoch, wie schon zuvor erwaehnt, hatten wir unser Cheer banquet im Union Depot (ein aelteres Haus mit Charm, das man fuer Veranstaltungen mieten kann). Wegen meinem Auswaertsspiel kam ich also eine halbe Stunde spaeter. Ich hatte jedoch nicht wirklich etwas verpasst, weil alle noch am Essen waren. Es gab Salat, Pasta, Meatballs, Sausage, Huehnchen mit Kaese und Knoblauch ueberbacken, Bohnen mit Speck und kleine Broetchen. Nachdem wir gegessen hatten, gab es ein Video mit Bildern und Videos vom ganzen Jahr. Anschliessen wurden uns die Urkunden, Pins, Letters und Patches verliehen. Wir als Seniors bekamen danach unser Senior Geschenk: eine Puppe, die wie man selbst aussieht, die ein Cheer Warm-up mit "D H" auf dem Ruecken traegt. Meine Puppe ist groesser als alle anderen, weil ich eben auch die Groesste vom ganzen Team war. Es gab Pokale fuer den besten Flyer, best back, most spirited, usw. Ich habe allerdings keinen bekommen, was ich jedoch auch nicht erwartet hatte. Danach haben wir als Seniors noch unseren Coaches gedankt und ihnen ein Kaertchen mit einem Olive Garden Gutschein ueberreicht. Als Abschluss gab es dann noch Kuchen und das war dann das Ende der Cheer Saison! :(

Wieder einmal Tennis!

Ich hatte sowohl diesen Dienstag und Mittwoch als auch Donnerstag ein Spiel. Am Dienstag spielten wir wieder Canon City, nur, dass dieses Mal jemand von JV fuer das eine Varsity Maedchen gespielt hat, weil diese verletzt war oder so. Dieses Match war furchtbar! Ich wurde so veraergert, weil die Zuschauer andauernd zur unpassenden Zeit geklatscht haben und dann auch noch unqualifizierte Kommentare abgegeben haben. Zum Glueck haben wir gewonnen und das ist fuer mich im Endeffekt das, was zaehlt! Das Spiel am Mittwoch war gegen Harrison in Colorado Springs im Bear Creek Park. Wir kamen eine Stunde bevor Spielbeginn dort an, allerdings waren unsere Gegner noch nicht dort. Die Toiletten waren auf der anderen Strassenseite hinter dem Fussballfeld; man brauchte also etwa zehn Minuten, um dort hinzugelangen. Eine halbe vor Spielbeginn kamen dann unsere Gegner endlich, um uns mitzuteilen, dass sie neue Baelle vergessen haetten, also mussten sie zurueck fahren, um diese zu holen. Lauren und ich mussten dann auf einem Platz mit Rissen spielen, auf denen dann der Ball verdopste. Mein einziges Ziel war dann, dieses Spiel so schnell wie moeglich hinter mich zu bringen. Die Autobahn, die sich etwa fuenf Meter von uns entfernt befand, machte es dann auch nicht einfacher. Am Platz neben uns trainierte eine andere Schule, die dann zwei von unseren Baellen einfach wegnahmen, so das wir am Ende nur noch einen Ball uebrig hatten. Im Endeffekt gewannen wir dann 6:0 6:0 und unser Team insgesamt 7:0. Das Team (da es unser einziges Spiel ausserhalb Pueblos war) ging danach Abendessen und Eis essen. Leider konnte ich nicht mitgehen, weil an diesem Abend unser Cheer banquet in Pueblo war, musste ich frueher gehen. Connier, mein CR und LeAnndras gute Freundin, die in Springs wohnt, holte mich von dort ab und fuhr mich dann nach Pueblo. Dort kam ich mit einer halben Stunde Verspaetung beim banquet an, worueber ich euch spaeter berichten werde.
Das Spiel gestern war auf den Tennisplaetzen der South High School gegen South. Zu Beginn regnete es ein wenig, es hoerte dann aber sofort wieder auf. Unsere Gegner waren nicht allzu gut; wir gewannen 6:1 6:0.

Montag, 16. April 2012

Baby Shower

Das wäre vermutlich ein Traum von Kinderzimmer für Lindsey!
Am Sonntag, wie schon zuvor angekündigt, war Lindsey's Babyshower. Wir gingen alle um 10 Uhr zu unserer High School, wo die Shower stattfinden sollte. Ach ja, falls ihr nicht wisst, was eine Baby Shower ist: Es ist normalerweise ein Nachmittag, zu dem man Freunde und Verwandten einlädt (meistens nur die Frauen); es gibt Essen, einen Kuchen, usw. und man veranstaltet das Ganze, um Windeln, Kuscheltier, Bücher, und sonstiges für das Baby zu erhalten und somit alles schon zu haben und natürlich auch um Geld zu sparen.
Die Shower sollte um 13 Uhr beginnen, also richteten wir alle Tische, usw. her. Das Thema dieser Baby Shower war "Baby animals", hauptsächlich jedoch Baby Affen und die Farben waren weiß, hellbraun und zartrosa. Zu Essen gab es Chips, Salat, Fried Chicken, Puerto Rican Chicken, Spanish Rice, Kuchen, Eiskrem Sandwiches, und ein Candy Buffet. Es wurde also viel gegessen, ein paar witzige Spiele rund um Babies gespielt (es gab natürlich auch Preise zu gewinnen) und viel erzählt. Auch Tabea, die mit Connie in Colorado Springs lebt, und mein Flight Buddy war, war hier. 

Titanic 3D


Nach dem Turnier hatte ich 15 Minuten Zeit mich fertigzumachen, bis wir abgeholt wurden (eigentlich sollte Jenna uns abholen aber im Ende haben uns dann Emilie und Viktoria abgeholt). Wir gingen dann zur Mall, weil sowohl Viktoria als auch ich ein Prom Dress brauchten. Hiba hatte beschlossen, eines von Lindseys alten Kleidern zu borgen. Unser erstes Ziel war also JcPenney und wir wurden glatt fündig! Gleich das erste Kleid, das ich anprobierte, kaufte ich dann auch. Es ist pink und war im Angebot für nur 30 Dollar, da habe ich mir dann gedacht, dass ich wohl kaum ein besseres und günstigeres finden werde, da die meisten Prom Kleider 120 Dollar aufwärts kosten. Auch Viktoria hat ein Kleid gefunden; ihres ist pfirsichfarben. Um 19.45 Uhr waren wir fürs Kino verabredet, also gingen wir von der Mall noch kurz zu "Ross", wo Hiba dann ihr Outfit für die Cheer Banquet an diesem Mittwoch kaufte. Im Kino schauten wir dann Titanic in 3D an und um ehrlich zu sein war ich ziemlich enttäuscht! Das ganze in 3D anzuschauen ist total überflüssig und rausgeschmissenes Geld!  Ich musste noch nichtmals weinen. Meiner Meinung nach ist es total sinnlos Filme, die nicht speziell für 3D Kino gemacht sind, 3D anzuschauen, weil die Effekte einfach fehlen und es praktisch wirklich keinen Unterschied macht, ob man es jetzt in 3D oder 2D anschaut. Mein Fazit ist, dass es dann doch schöner ist, Titanic daheim mit ein paar Freunden anzuschauen, und Geld spart man auch.

Hornet Invite

Da ich fit sein wollte, stand ich bereits um 6.45 Uhr auf, um pünktlich um 8 Uhr am City Park zu sein. Dort warteten wir bis alle nacheinander eintrudelten und dann wärmten wir uns auf. Gegen 8.45 Uhr kamen alle Teams zusammen und die ersten Spiele wurden angekündigt. Da uns nur 17 Plätze (was heißt hier eigentlich nur?) zur Verfügung standen, mussten Lauren und ich eine weiter halbe Stunde bis Stunde warten bis wir spielen konnten. Unser ersten Spiel war gegen die East High School, das wir 6-1, 6-1 gewannen. Wir kamen also eine Runde weiter (wobei ich erwähnen muss, dass dieses Turnier nicht im K.O. System war und man praktisch nicht rausfliegen konnte) und spielten gegen Canon City, gegen die wir übrigens diesen Dienstag nochmal spielen. Auch dieses Spiel gewannen wir, diesmal 6-1, 6-4. Im Finale spielten wir dann gegen Centennial High School und wir gewannen auch das 6-1, 6-2. Wir wurden also Erste! Yej! Insgesamt gewann Central (also wir) ebenfalls mit 138 von 150 möglichen Punkten.

Pasta Dinner



Letzten Freitag hatten wir ein Pasta Dinner bei Reina, weil es ein Tag vor dem Turnier war. Es gab natürlich Pasta, Fried Chicken, Meatballs, Sausage, Salat und Chocolate Fudge. Reina hat einen Keller, der eher eine kleine Wohnung ist mit einem Heimkino, wo wir dann Avatar schauten. Danach chillten wir einfach noch ein bisschen, bis es dann wieder nach Hause ging wo ausruhen angesagt war!

Freitag, 13. April 2012

Teenage Pregnancy

Hier in Pueblo, ich glaube, dass ich es bereits bereits im Blog erwähnt habe, ist die Zahl der Teen-Schwangerschaften bekanntlich eine der höchsten in den ganzen Vereinigten Staaten. Als ich heute dann einen Artikel im "Pueblo Chieftain", der lokalen Tageszeitung, gelesen habe, war ich wirklich geschockt!!
Ganze 59,2% von den 15-17 Jährigen hier in Pueblo werden schwanger! Wow! Unglaublich, nicht wahr?

Tennis

Am Dienstag und auch gestern, also am Donnerstag, hatten wir ein Tennisspiel. Am Dienstag war es allerdings nur ein Scrimmage gegen Cheyenne Mountain. Dienstags gewannen wir 7:0 (Gesamtwertung) und Lauren und ich gewannen unser Spiel 6:2, 6:1. Gestern gewannen wir wieder 7:0 gegen Salida. Diesmal gewannen Lauren und ich 6:1, 6:0. Morgen ist dann das Turnier namens "The Hornet Invite".

Ansonsten gibt es nicht wirklich etwas neues, nur dass der Geburtstermin (1. Mai) meiner Gastschwester Lindsey immer naeher rueckt.

Montag, 9. April 2012

Ostern


Zunaechst einmal muss ich sagen, dass hier in den USA Ostern eine nicht sehr grosses Ansehen zu haben scheint. Zwar gibt es natuerlich wieder viel Dekor, Geschenke, usw., denn jeder will hier von jeder Festlichkeit Geld machen. Am Sonntagmorgen ging es um 10 Uhr in die Kirche, wobei der Gottesdienst erst um 11 Uhr begann. Wir gingen wieder zu Angelas Kirche. Allerdings war diesmal der Gottesdienst nicht in der Kirche sondern im Event Center auf dem State Fair Gelaende, da viele Leute erwartet wurden. Es kamen auch dementsprechend viele, weshalb sich das fruehe Aufwarten dann doch auszahlte. Der Gottesdienst war sehr modern und vorallem der Einstieg mit einem Video ueber Gott war mir dann zu modern! Es war mit Gangster Musik im Hintergrund... alles nicht nach meinem Geschmack und ich finde es unpassend noch dazu! Es war keineswegs ein Ostergottesdienst wie ich ihn gewohnt war, aber ich war trotzdem froh in die Kirche gegangen zu sein.
Danach ging es wieder nach hause, wo wir dann auf Grandma, und die "babies", also LeAnndras Nichten warteten. Als diese dann kamen, versteckten wir die Eier, die wir am Tag davor gefaerbt hatten und ueberliessen den Kleinen die Suche. Hiba, Angela, Edwin (Angelas Mitbewohner und bester Freund), die Kleinen und ich bekamen auch alle einen Korb mit einem kleinen Osterhasen (ich hatte ein Kueken), Schokolade, Jelly Bean und kleinen art Spielsachen, wie Seifenblasen und Knete, die Geraeusche macht. Als sie dann wieder gingen und Angela auch zurueck nach Denver fuhr, war es wieder ein ganz normaler (etwas langweiliger) Sonntag.

Samstag-wieder Zeit fuer Fire Explorers



















Diesen Samstag hatten wir wieder eines unserer Fire Explorers Meetings und diesmal war Feuerwehrleiter klettern angesagt. Allerdings war es keine kleine Leiter, sondern eine an einem Feuerwehrwagen, die 105ft, also ueber 30m hoch war! Wir hatten wieder unsere Gear, also unseren Anzug an. Ich hatte richtig Angst, weil es auch noch so windig war und man das Ende der Leiter schwanken sehen konnte. Ich habe mich jedoch ueberwunden und, da ich etwas Hoehenangst habe, mit einem Feuerwehr hinter mir, auf den Weg nach oben gemacht. Dort angekommen wagte ich einen kurzen Blick und machte mich wieder auf den Weg nach unten. Ueberraschenderweise war ich dann sogar eine der schnellsten! Unten angekommen konnte man dann allerdings fuehlen, dass die eigenen Beine etwas wackelig und gummiartig waren. Danach lernten wir etwas ueber verschiedene Feuer und die verschiedenen Feuerloescher, die man zum Loeschen dieser verwendet. Als letzte Uebung mussten wir dann zu dritt eine zweigliedrige Leiter aufstellen, sichern, hochklettern und wieder abbauen. Diesen Samstag mussten wir Fire Explorers fruehzeitig verlassen, weil Jenna, Viktoria und Hiba ein Fussballspiel gegen La Junta hatten, das sie 2:0 gewannen. Anschliessend gingen wir nach Hause, wo wir dann Eier faerbten. LeAnndra's Nichten, ich glaube 1 Jahr und 3 Jahre alt, waren auch da. Am Freitag war auch Angela von Denver gekommen. Andrew hatte seine zwei Trucks verkauft, um ihr ein Auto zu schenken, mit dem sie dann auch am Sonntag zurueckfuhr.

Samstag, 7. April 2012

Tennis

Da das Wetter montags und dienstags so schlecht war, hatten wir weder Tennistraining noch konnten wir am Dienstag unser Spiel spielen. Es wurde auf Mittwoch verschoben und wir spielten die East Eagles, am Ende gewannen wir 6:1 (wir haben nur ein Einzel verloren). Donnerstags hatten wir ein weiteres Spiel, diesmal gegen die La Junta Tigers und wir gewannen 7:0. Bei diesem Spiel hatte ich sogar eine Fangemeinde: Hiba, Viktoria und Emilie schauten mir zu. Danach gingen wir zu Emilie und hatten Abendessen. Um 22 Uhr gingen wir dann ins Kino und schauten "The Hunger Games" an. Ich kann den Film nur empfehlen!! Da es schon relativ spät war (wir hatten Freitags als einzige High School keine Schule, da es Karfreitag war), gingen wir zurück zu Emilies Haus, wo wir dann auch übernachteten. Morgens ging es um 7.30 zum YMCA, einem art Sportzentrum mit Kletterwand, Schwimmbad, unter anderem Zumba, Sporthallen, einer Sauna und einem Fitnessraum, wo wir dann ein wenig Sport trieben. Danach ging es zurück zu Emilie und von dort aus (zumindest für mich) zum Tennisplatz. Training begann um 15.30 Uhr, aber ich war schon um 12 Uhr dort. Phil, ein anderer Trainer, spielte ein wenig Tennis mit mir, bis dann um 13 Uhr Gabby und Mariah kamen, mit denen ich dann auch ein wenig spielte. Um 15 Uhr, etwas früher als geplant, begann dann das Training. Um 17 Uhr war ich dann wieder daheim, leider mit einem gewaltigen Sonnenbrand, weil ich die Sonnencreme daheim vergessen hatte. Gerade müssen wir uns im Training für das Turnier "Hornet Invite" am Samstag vorbereiten. 

Montag, 2. April 2012

Restliches Wochenende


Von Freitag auf Samstag verbrachten wir die Nacht nochmals bei Emilie. Am Sonntag gingen wir dann zusammen ins Kino zu "Mirror, Mirror".

Außerdem ist bei uns das "The Hunger Games"-Fieber ausgebrochen. Emilie, Hiba und ich haben während dem Trip alle das Buch gelesen und warten jetzt nur noch auf Viktoria, sodass wir nächste Woche endlich den Film anschauen können! 

Road trip! :)


Zunächst einmal muss ich sagen, dass der Road trip wirklich schön war und sehr viel Spaß gemacht hat! Als wir durch Indiana gefahren sind, sah es Deutschland ziemlich ähnlich und ich bekam endlich wieder etwas Grün zu sehen! Wir haben am Samstag etwas verspätet gegen 7 Uhr Dalenes (Emilies Mutter und Viktorias Gastmutter) Haus verlassen und uns (das waren Hiba, Viktoria, Emilie, Dalene, Grandma und ich) auf den Weg nach Indiana zu Dylinns Haus (Dalenes Schwester) gemacht.








































































Samstag: Samstags war hauptsächlich im Auto sitzen angesagt. Allerdings habe ich auf dem Weg einige "Aldis" gesichtet. Es ist ganz witzig, dass ich diese Supermarktkette in den USA sehe (war übrigens Aldi Süd). Ich wusste zwar, dass es hier nicht wenige Aldis gibt, da ich hier in Colorado jedoch nicht einen einzigen gesehen hatte, war ich doch etwas überrascht. Abends kamen wir dann bis nach St. Louis, wo wir in einer Vorstadt bei einer Freundin von Dalene übernachteten, deren Haus perfekt dekoriert war. Sie war auch total stolz auf ihr Haus, da sie erst frisch eingezogen war und dann gab es natürlich auch einen "French room", der ganze Keller nur mit Pferden dekoriert (auch im Bad, Duschvorhang, usw.). Naja, wem's gefällt!


Sonntag:
Am Sontag ging es dann wieder weiter, unser erster Stopp war St. Louis und natürlich waren wir auch am "arch" und ich habe meine Füße im Mississippi River baumeln lassen. Der Rest des Tages war dann auch wieder nicht so spannend; abends hatten wir dann unser Ziel erreicht: Columbus, Indiana.

Montag: 
Am Montag ging der Tag erst mal gemütlich los, mit French Toast. Wir ließen uns die Nägel machen und dann ging es Essen bei "White Castle", auch einem Fast Food Restaurant, das kleine Burger herstellt, die übrigens ziemlich gut sind! Dann ging es zu Walmart, um eine Eiskremtorte für Dylinns Neffe zu kaufen und ich habe mir das Buch "Dear John" von Nicholas Sparks gekauft, das übrigens recht gut ist (der Film ist um einiges schlechter!). Es ging dann zu der kleinen familiären Geburtstagsfeier und danach wieder zu Dylinns Haus, wo wir einige Filme schauten (ich glaube unter anderem "Lovely Bones").

Dienstag: 

Gegen 10 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Indianapolis, um die 83-jährige Mary Alice zu besuchen, die eine sehr gute Freundin von Grandma ist. Es war traurig zu sehen, wie Grandma sich an fast nichts mehr erinnern konnte, weil sie Alzheimer hat. Früher war sie handwerklich sehr begabt und hat Deckchen, usw. gehäkelt. Mary Alice hat ihr dann einige von diesen gezeigt, und Grandma konnte sich nicht mal mehr erinnern. Diese Woche hat mir einen Einblick in diese schwere Krankheit gegeben und ich wünsche niemandem in der ganzen Welt diese Krankheit, die vor allem die Familienmitglieder schwer belastet und einschränkt. Danach gingen wir (bzw. Dalene und Dylinn) zu einem Komplex, in dem deren finanzieller Berater seinen Sitz hat. Da uns das natürlich alles nichts angeht, warteten wir im Auto. Grandma ging es an diesem Tag nicht allzu gut. Deshalb gingen wir etwas früher als geplant nach Hause, und stoppten dann noch kurz bei Cold Stone (Eiscafé mit Mix-ins). Dalene hatte uns angeboten, in einem Hotel in einem kleinen Örtchen etwa 20 Minuten von Columbus entfernt zu übernachten, was wir natürlich gerne annahmen. Meine Begeisterung legte sich dann, als wir an der Rezeption erfuhren, dass das Hotel hunted sei. Glücklicherweise passierte in der Nacht nichts!

Mittwoch:
Morgens ging es dann früh raus und wir frühstückten und gingen danach schwimmen. Später kamen auch noch Dylinns Neffen und Nichte, die mit uns schwammen. Anschließen ging es in die Altstadt mit vielen kleinen Geschäften. Da es Dylinns Geburtstag war, gingen wir dort essen und gingen zu einem Fotografen, bei dem man Bilder im alten Stil und mit altmodischen Klamotten machen lassen kann. Dann ging es noch zu der Outlet-Mall in Columbus und abends gab es ein Abendessen mit der Familie. Dylinn machte eins ihrer Lieblingsdeserts: Heißer Chocolate Chip Cookie mit Vanille-Eiskrem und Hot Fudge.

Donnerstag: 
Am Donnerstag packten wir alle unsere Sachen zusammen und machten uns wieder auf den Weg zurück nach Colorado. Wir machten Halt an der Fire Station #2, bei der Dylinn's Lebensgefährte Toni arbeitet. Er führte uns herum und wir durften natürlich in die Feuerwehrautos einsteigen und auch einige Anzüge anprobieren. Danach ging es nach Greenwood, wo die Purdue University, zu der Emilie gehen wird, liegt. Die Universität ist wirklich schön und groß und man konnte überall die Studenten herumlaufen sehen. Anschließend ging es nach Greenfield, ein kleiner Ort, in dem Emilie aufgewachsen ist und bis zu ihre achten Lebensjahr lebte. Auf dem Highway sahen wir dann den Storm Chaser, der auch seine eigene TV Show hat. Wir winkten ihm und er winkte zurück! :) Zwischendrin hatte ich ein bisschen Angst, wir würden in einen Tornado geraten, denn seine Anwesenheit ist eher ein schlechtes Zeichen und in Kansas gibt es ja bekanntlich viele Tornados. Abends ging es dann in unser Hotel.

Freitag: 

Am Freitag Morgen gingen wir eine Runde schwimmen und dann zum Früshtuck zu iHop. Anschließend ging es zum Oz Museum (The Wizard of Oz, Der Zauberer von Oz)  in Wamego, Kansas und zur Chocolate Factory von Russel Stover. Dann gingen wir wieder zu einem Hotel und von dort aus zum Abendessen zu Golden Corral.

Samstag: 

Morgens gingen wir in den Fitnessraum und anschließend frühstücken (diesmal im Hotel, weil dort ein Frühstücksbuffet im Preis enthalten war). Von dort aus gingen wir in Abilene, Kansas, wo wir das Haus der Eisenhowers und das Museum des Präsidenten Eisenhowers anschauten. Danach schauten wir uns die "Old Abilene Town" an, die alte Gebäude im Stile des alten Westens hat. Den Rest des Weges fuhren wir noch am selben Tag nur um wieder in das "beautiful, colorful Colorado" (dem Wilkommensschild nach) anzukommen.
So endete diese Reise, die mir sehr viel Spaß gemacht hat und vor allem die Möglichkeit gab mehr von den USA zu sehen.