Samstag & Sonntag

Am Samstag arbeiteten Hiba und ich sehr lange an unserer Präsentation über unser Heimatland, die wir während der "International Education Week" (IEW) vom 14.-18. November halten müssen.
Nachmittags gingen wir dann zu Walmart und dem Halloween-Store, um uns ein Kostüm für Halloween zu besorgen, weil wir Trick or Treating gehen wollen. Später höhlten wir noch jeder einen Kürbis aus, die dann natürlich vor die Haustüre gestellt wurden.
Sonntags fuhren wir nach Dever, um Angela, die das Wochenende über in Pueblo war, nach Hause zu bringen und außerdem ein "Haunted House" zu besuchen: City of the Dead Haunted Attraction.
Wir mussten zwar 1 Stunde warten, trotzdem hat es sich gelohnt. In Kleingruppen geht man durch dieses Haus; etwa 25 Minuten lang. Die Schauspieler, die dort arbeiten, waren wirklich gut und ich hatte wirklich Angst. Nicht nur die Kostüme waren gut, sondern auch der Geruch war sehr gut imitiert. 

Sweet 16

Am Freitag waren wir auf der ersten Geburtstagsparty eingeladen, zumindest die erste, auf der wir auch waren. Chelsea wurde 16 und hatte eine kleine Hütte angemietet. Es begann um 18.30 Uhr und alles war mit Luftballons geschmückt; es gab sogar eine Karaoke Anlage mit DJ. Außerdem gab es natürlich Cupcakes und einige Wettbewerbe, die zur Unterhaltung dienten. Wir hatten ein Karaoke Wettbewerb, an dem ich aus Spaß und Selbstironie gerne teilgenommen habe. Zunächst wollte ich mit einem deutschen Lied daran teilnehmen; allerdings wurde später beschlossen, dass das nicht zählt. Also habe ich noch einen englischen Song: "Don't worry, be happy!" gesungen. Und ich wurde sogar zweiter! :)
Im Großen und Ganzen war es ganz witzig. 

Basketball

Am Donnerstag hatten wir eine Besprechung mit dem neuen Basketballcoach. Er scheint sehr nett zu sein und ich freue mich schon, wenn die Saison bald anfängt. So wie er es angekündigt hat, wird er uns ganz schon auspowern. Zudem hat er schon einige seiner Regeln aufgezählt, die auch nicht ohne sind. Aber schließlich ist es unser aller Ziel, einige Spiele zu gewinnen! 

Erster Schnee

Wie bereits in der Wettervorhersage angekündigt wurde, erreicht gestern eine Kaltfront Pueblo. Vom einen Tag auf den anderen kühlte es von 18 Grad auf 4 Grad ab. Heute hatten wir dann auch den ersten Schnee hier in Pueblo. Allerdings wird sich dieser wohl nicht sehr lange halten, weil es bereits übermorgen wieder um die 18 Grad haben soll.
Außerdem mussten Hiba und ich heute zu einer Frau vom "Department of State" reden, die sichergehen wollte, dass alles mit Schule, Sprache und vor allem Gastfamilie klappt. In diesen Tagen ist sie durch ganz Colorado gereist und hat etwa 20 Austauschschüler besucht.

Drama Club

Heute bekamen wir die Ergebnisse unseres Vorsprechens im Drama Club. Leider bekam keiner von uns dreien eine Rolle, noch nichtmals eine kleine. Schon ziemlich enttäuschend! Wir vermuten, dass es wegen unseren Akzenten ist; natürlich kommt noch dazu, dass keiner von uns überhaupt Erfahrungen im Theater war und die Konkurrenz sehr groß war: Es bewarben sich etwa 36 Leute um 10 Rollen. Hiba und ich haben uns dazu entschieden, lieber bei uns an der Schule dem Basketballteam beizutreten und nur einmal die Woche, oder eben wenn wir Zeit haben, zum Drama Club zu gehen und dort mit dem Bühnenbild zu helfen.
Viktoria wird vermutlich dem Drama Club ganz beitreten, weil sie hofft, beim nächsten Stück zumindest eine kleine Rolle zu bekommen. 

Sonntag

Am Sonntag morgen und mittag machten wir so gut wie nichts, weil wir nachts nicht sonderlich viel geschlafen hatte und die Mutter von Chelsea, bei der wir übernachtet hatten, bereits um 9 Uhr mehr oder weniger zum Aufstehen zwang, weil das Frühstück sonst kalt würde.
Abends gingen wir dann ins Kino in den Film "Paranormal Activity 3". Das ist jetzt schon der zweite Horrorfilm,  in den ich mich von Hiba habe schleppen lassen. Sie plant schon den nächsten: "The Devil Inside". In diesen werde ich aber sicher nicht mit ihr gehen, denn ich musste feststellen, dass ich so gar nicht der Typ für Horrorfilme bin. Spätestens nach der ersten Hälfte des Films beginne ich mir die Augen zuzuhalten, weil ich zu viel Angst habe und das ist dann das Geld nicht wirklich wert. Ich werde sie noch von der Qualität der langweiligen Romantic Comedies überzeugen!! :-)

Homecoming Dance

Am Samstag hatten wir unseren Homecoming Dance von 20-23 Uhr an unserer Schule.
Hiba und ich trafen uns bereits um 12 Uhr mit Viktoria, der anderen Austauschschülerin aus Norwegen, um unsere Haare und Makeup, etc. zu machen. Wir trafen uns so früh, weil wir davon ausgingen, dass wir von Chelsea, Becca, die an diesem Tag ihren 18.Geburtstag hatte, Jenna und Elijah bereits um 17 Uhr abgeholt würden. Außerdem hatten wir an diesem Tag nichts anderes geplant, als Schuhe für Hiba zu kaufen.
Wir begannen also gegen 15 Uhr damit, uns zu richten und waren um Punkt 17 Uhr fertig. Allerdings wurden wir ganze 2 Stunden später abgeholt, weil die anderen Pläne geändert hatten. Anstatt in ein richtiges Restaurant zu gehen, gingen wir zu Pizza Hut zum Abendessen. Von dort aus gingen wir direkt zur Schule zum eigentlichen Dance. Weil unsere Schule doch recht klein ist, fand dieser in der Cafeteria statt. Es war alles orange-schwarz passend zu Halloween dekoriert. Als DJ fungierte unser Security Mann; doch dafür, dass er nicht wirklich einer ist, machte er einen guten Job! Und es stimmt, was man so sagt, die Amerikaner lieben Tanzen mit viel Körperkontakt. Alle „treffen“ sich in der Mitte der Tanzfläche, und der- oder diejenige in der Mitte kann einem wirklich leid tun. Alles im Ganzen war es witzig und es herrschte gute Stimmung. Da es nur ein Semiformal Dance war, konnte man viele in Sportschuhen und FlipFlops zum Kleid sehen.
Wir verließen den Dance eine halbe Stunde früher, um noch einen Platz bei iHop zu bekommen. Dort blieben wir bis etwa Mitternacht, mussten dann aber gehen, weil Chelsea, bei der wir die übernachteten, um diese Zeit daheim sein musste.
So endete also unser erstes und wahrscheinlich auch letztes Homecoming. :-( 

Homecoming Game

Video von der Homecoming Assembly 

Heute in der Schule war "Spirit Day" und fast jeder war in den Schulfarben Blau und Gold gekleidet.

Cheerleader bei ihrem Auftritt

Unser Football Team

Außerdem hatten wir heute Assembly Schedule wegen der Homecoming Assembly, bei der die "Homecoming Court", 4 Mädchen und 4 Jungs (alles Seniors), vorgestellt wurde. Diese 8 Schüler wurden von den Schülern gewählt und jeweils ein Mädchen und Junge wird Homecoming Queen bzw. King.
Nachmittags mussten wir auf LeAnndra warten, weil diese am Nachmittag noch eine Konferenz hatte. Wir waren Hiba, Viktoria und ich.

Abends hatten wir dann unser Homecoming Game; davor hatten wir die Homecoming "Taligate", wo sich einige Schüler mit Musik und Essen auf das Footballspiel einstellten.
Und zum Glück haben wir gewonnen!!! 32:0!!
Morgen dann noch "Homecoming Dance"! :-)

Homecoming Bash

Heute war das Motto des Tages Generationen. Ich habe jedoch in der gesamten Schule niemanden gesehen, der sich dementsprechend angezogen hat! Freshmen sollten sich als Babys, Sophomores als Kleinkinder, Juniors als Erwachsene und Seniors als Senioren verkleiden. Wie bereits gesagt, hat es keiner wirklich getan, was eigentlich auch niemandem zu verdenken ist, denn die einzige gut machbare Verkleidung wäre dann schon das Baby, also die Freshmen.
Außerdem hatten wir heute von 16-19 Uhr unseren Homecoming Bash: es waren, so wie beim Latino Heritage Festival, verschiedene Stände mit Essen und DHPH-Fanartikeln. Auch ein lokaler Radiosender war da, der für uns Musik spielte und Liveübertragung machte. Anschließend war ein Art Lagerfeuer, dass wir leider verpassten, weil wir um 19 Uhr das Vorsprechen für den Drama Club an der Centennial High School hatten. Wir waren nur 8 Jungs und Mädchen; der Rest (circa 30 Leute, so wurde mir gesagt) war beim gestrigen Vorsprechen da. Ich denke, es war nicht allzu schlecht, obwohl ich mich ein-, zweimal durch die Aufregung bedingt verhaspelt habe. 

Twin Day + Ende der Volleyballsaison

Coach 

Hiba als Linienrichter

Heute war das Motto "Twin Day". Ich habe mich mit Hiba und Viktoria als Drillinge verkleidet; alle mit unserem gelben Schal und einem Blazer. Natürlich waren nicht nur wir dem Motto entsprechend verkleidet, sondern auch viele andere, weil sie sich ansonsten für "Dress for Success" hätten kleiden müssen.

Außerdem war heute unser letztes Volleyballspiel und somit das Ende der Saison. Das JV-Team gewann, das Varsity-Team verlor leider.
Aller Seniors und auch wir Austauschschüler bekamen vom Rest des Teams ein Abschiedsgeschenk: Ein Plakat mit dem Mannschaftsfoto und jeder hatte etwas darauf geschrieben. Noch dazu bekam jeder einen Volleyball mit seinem Namen und seiner Nummer darauf geschenkt! Total gute Idee, finde ich und eine super Überraschung dazu! 

Superhero Day

Heute war Superhero das Motto an unserer Schule. Ich habe erwartet, dass sich einige dementsprechend kleiden. Jedoch wurde ich bereits beim Frühstück eines besseren belehrt, als ich nur etwa 5 Leute mit einem Shirt sah. Auch insgesamt hatten sich nur 3 Schüler wirklich verkleidet.
Eigentlich wollte ich auch mitmachen, aber ich hatte noch nicht einmal ein Shirt.
An diesem Tag haben auch zwei Mädchen (Becca und Jenna) einen "Schweigetag" gemacht, um an die vielen durch Abtreibung getöteten Babies zu erinnern. Dazu haben sie sich ein Shirt gebastelt und sogar zeitweise Tape auf den Mund geklebt (siehe Bilder). Leider haben die beiden nur bis 14 Uhr durchgehalten.

Breast Cancer Awareness

Unser heutiges Thema der Spirit Week war "Pink", um dem Brustkrebs zu gedenken. Grund dafür ist, dass
Brustkrebs der am häufigsten diagnostizierte Krebs in den USA ist.
Erstaunlicherweise kamen auch sehr viele der Jungs in Pink. Auch Hiba und ich hatten uns extra dafür ein pinkes Shirt mit der pinken Schleife gekauft, um daran teilnehmen zu können!

Wochenrückblick

In der letzten Woche hatten wir drei Volleyballspiele, das erste verlief katastrophal, die anderen zwei waren relativ erfolgreich. Nun ist nur noch ein Spiel übrig und die letzte Woche der Saison beginnt.
Am Freitag hatten wir schulfrei, weil Elterntag an der Schule war und sich jedes Elternteil bei den Eltern nach den Noten des Kindes erkundigen konnte.
Hiba und ich nutzten die Gelegenheit, um unser Zimmer aufzuräumen und zu ordnen, denn es sah mehr als katastrophal aus; im speziellen auf meiner Seite!
Abends wollten wir Schlittschulaufen gehen, allerdings hat das dann wegen mangelnder Kommunikation leider nicht geklappt.
Samstags mussten wir relativ früh aufstehen, um rechtzeitig 30 Minuten vor Spielbeginn des Volleyballspiels um 10.30 Uhr an der Schule zu sein. Nachmittags liefen wir dann zu einem Supermarkt, bei dem Hiba einen 75-Dollar Gutschein hatte, weil sie zuvor ein neues Bankkonto eröffnet hatte. Anschließend hatten wir den besten Burrito in ganz Pueblo: Bei "Alfredo's".

Weil wir Samstagabends nichts vorhatten, beschlossen wir das Schlittschuhlaufen, das am Freitagabend leider nicht geklappt hatte, auf Samstagabend zu verschieben. Hiba und ich trafen uns an der Eislaufhalle, wo wir leider feststellen mussten, dass wir nicht aufs Eis konnten, weil die Hockeymannschaft Samstagabends ab 8 Uhr dort trainierte. Also mussten wir dann einen Plan B herbeizaubern: Es endete mit einem Kinobesuch und dem Film "Dolphin tale". Diesen Film kann ich im übrigen nur empfehlen; Hiba und ich mussten sogar weinen. :p
Heute, sonntags, ging es dann zum zweiten Mal "Dress Shopping", zum Glück erfolgreicher! Hiba und ich, wir beide haben endlich unser Kleid für Homecoming gefunden. Zudem habe ich die passenden Schuhe gekauft, nur Hiba hat leider keine passenden gefunden. Deshalb müssen wir uns in der kommenden Woche noch einmal zur "Pueblo Mall" begeben und finden hoffentlich Schuhe; auch Viktoria hat keine gefunden. Gerade bin ich ziemlich müde und fertig, weil wir 6 Studen Shopping hinter uns haben und ich noch einiges für die Schule machen muss, das ich schon seit längerem vor mich herschiebe.

Hiba beim Cookies backen am Donnerstag

Nächste Woche haben wir "Spirit Week", weil es die Woche bevor Homecoming ist.

FOTOS :-)

United Air Force Academy-
Chapel

ich bei der "Penny Arcade"

Garden of the Gods 

Hiba, als sie das erste Mal Schnee sah

Schnee auf dem Weg zu Pikes Peak

Ella aus Deutschland, Viktoria und ich

Ella, Andrea und ich im Fifties-Restaurant 

Andrea aus der Slowakei, Ella, ich, Viktoria und Hiba

Denver Aquarium

Viktoria, ich und Ella

Austauschschüler, die zum ersten Mal Schnee sahen

Denver

Viktoria, Andrea und Julian aus Spanien

Austauschschüler, die im Norden Colorados leben
(Greeley-Gruppe)

Olympic Training Center

Viktoria, Ella, Hiba, ich, Andrea, Paula aus Deutschland, Julian

The Stanley Hotel

Manitou Springs